Dtsch Med Wochenschr 2015; 140(04): 281-284
DOI: 10.1055/s-0041-100479
Fachwissen
Aus Fachgremien
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Private Therapiegeräte in der Klinik – wer ist verantwortlich?

Nutzung patienteneigener Geräte (Medizinprodukte) in stationären Einrichtungen: Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, der Sektion 8 der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und des Verbandes pneumologischer KlinikenWhen patients bring their own medical devices into hospital – position paper of the German Society for Sleep Research and Sleep Medicine, Section 8 of the German Society of Pneumology and the Association of Pneumological hospitals
Norbert Kamps
1   Beratender Ingenieur für Medizintechnik und Hilfsmittelversorgung, Xanten
,
Wolfgang Galetke
2   Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln
,
Holger Hein
3   Praxis für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin, Reinbek
,
Georg Nilius
4   HELIOS Klinik Hagen-Ambrock
,
Karl H. Rühle
4   HELIOS Klinik Hagen-Ambrock
,
Thomas Voshaar
5   Krankenhaus Bethanien, Moers
,
Alfred Wiater
6   Krankenhaus Porz am Rhein, Köln
,
Winfried Randerath
7   Krankenhaus Bethanien gGmbH, Institut für Pneumologie an der Universität Witten/Herdecke, Solingen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
19. Februar 2015 (online)

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Immer wieder kommt es vor, dass Patienten zur stationären Aufnahme private Geräte mitbringen, die sie dringend benötigen – z. B. einen Insulin-Pen oder ein CPAP-Gerät. Manche Kliniken gestatten den Gebrauch dieser Geräte nicht. Die Begründung: Das Personal sei nicht eingewiesen, und zudem sei unklar, ob das Gerät überhaupt sicher sei. Dieses Positionspapier stellt den aktuellen juristischen Hintergrund dar und kommentiert die Situation aus ärztlicher Sicht.