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Dtsch Med Wochenschr 1921; 47(45): 1359
DOI: 10.1055/s-0028-1141072
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1141072
Zur parenteralen Kaseintherapie
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Publication History
Publication Date:
24 August 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Der therapeutische Effekt des Caseosans steht in vieler Hinsicht der Kuhmilch nach; insbesondere fehlt die euphorische Wirkung.
2. Die optimale Wirkung ist bei der Kombination von intramuskulären und intravenösen Injektionen zu erwarten.
3. Die Dosierung wird am besten in folgender Weise vorgenommen: Bei akuten Entzündungsprozessen gebe man langsam steigende Dosen, bei chronischen erziele man durch eine mittelstarke Dosis eine stärkere Herdreaktion, um dann die Reizwirkung nach dem Arndt-Schulzschen Gesetz durch fortgesetzte kleinere Dosen aufrecht zu erhalten.
4. Es wäre von Bedeutung, festzustellen, ob nicht auch den anderen in der Milch enthaltenen Proteinen eine therapeutische Wirkung zukommt.