Dtsch Med Wochenschr 1925; 51(4): 137-138
DOI: 10.1055/s-0028-1136405
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ueber Pathogenität und Virulenzänderungen verschiedener Rekurrensstämme für den Menschen

W. A. Collier
  • Aus dem Georg Speyer-Haus in Frankfurt a. M. (Direktor: Geh.-Rat Kolle.)
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Publikationsdatum:
22. August 2009 (online)

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Zusammenfassung

Ein jahrelang in Mäusen fortgezüchteter Rekurrensstamm verlor ohne erkennbare Ursache seine bisher starke Menschenpathogenität. Gleichzeitig steigerte sich seine bis dahin geringe Virulenz für Mäuse. Der gleiche Stamm, der von Illert in Kulturen gehalten worden war, bewahrte indessen seine Menschenpathogenität. Die biologische Umwandlung erstreckte sich nur auf die Virulenz, während die vorherige Arsenfestigkeit unverändert blieb.