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DOI: 10.1055/s-0034-1370249
45-jährige Patientin mit Eisenmangelanämie
45-year-old woman with iron deficiency anemiaPublication History
Publication Date:
12 August 2014 (online)

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Bei der 45-jährigen Patientin sind eine allgemeine körperliche Schwäche und Belastungsdyspnoe durch eine chronische Eisenmangelanämie erklärt, die vom behandelnden Hausarzt diagnostiziert wurde (Hämoglobin 8 g/dl [Referenzbereich: 13–17 g/dl], mittlerer korpuskulärer Hämoglobingehalt 23 pg [27–31 pg], mittleres korpuskuläres Erythrozytenvolumen 74 fl [88–99 fl]). Eine auswärtige Gastro- und Koloskopie seien unauffällig gewesen. Es wurde auf Empfehlung des niedergelassenen Gastroenterologen eine Kapselendoskopie zur Detektion einer vermuteten Blutungsquelle im Dünndarm angefordert. Nach 120 Minuten war die Videokapsel immer noch im Magen, so dass diese mit Hilfe einer Gastroskopie in den zu untersuchenden Dünndarm transportiert wurde.
Die gastroskopische Untersuchung zeigt einen pathologischen Befund.
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Welcher ist das?
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Erlaubt dieser Befunde eine Diagnose?
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Wenn ja, welche?
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Sind Differenzialdiagnosen möglich?
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Wenn ja, welche?
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Literatur
- 1 Hiller E. Die Eisenmangelanämie und funktioneller Eisenmangel bei chronischen Erkrankungen. Dtsch med Wochenschr 2014; 139: 1363-1174
- 2 May A, Albert J, Keuchel M et al. Kapselendoskopie in der Diagnostik von Dünndarmerkrankungen. Z Gastroenterol 2010; 48: 1384-1404