Dtsch Med Wochenschr 2025; 150(13): a23594339
DOI: 10.1055/a-2359-4339
Editorial

Polyvaskuläre Atherosklerose

Polyvascular atherosclerosis
Christine Espinola-Klein
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Atherosklerotische Erkrankungen sind weit verbreitet und bilden die zugrunde liegende Pathophysiologie für koronare Herzkrankheit (KHK), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und zerebrovaskuläre Verschlusskrankheit (zAVK) [1] [2] [3]. Diese fortschreitende Erkrankung ist durch ein erkranktes Endothel, eine lokale Entzündungsreaktion in der Gefäßwand, Lipid-Ansammlungen und Plaquebildung innerhalb der Intima der Gefäßwand gekennzeichnet. Eine Plaque-Ruptur oder -erosion kann eine Atherothrombose und anschließende Gefäß-Okklusion auslösen, was zu kardiovaskulären Ereignissen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall, Gliedmaßen-Ischämie oder sogar zum Tode führt. KHK, pAVK und zAVK teilen dabei eine gemeinsame Pathogenese und Risikofaktoren für die Entwicklung, z.B. Rauchen, Dyslipidämie, Bluthochdruck und Diabetes mellitus.



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Article published online:
28 May 2025

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Bibliographical Record
Christine Espinola-Klein. Polyvaskuläre Atherosklerose. Dtsch Med Wochenschr 2025; 150: a23594339.
DOI: 10.1055/a-2359-4339