Survey on Driver Behaviour Alcohol and Drug

Summary

This paper discusses the practical application of research, results on alcohol and drug effects and attention is brought to the necessity for distinguishing between the therapeutic use of drugs and medicines and their inappropriate use or abuse.

The fact that the number of vehicle drivers and the use of drugs and medicines within this group are increasing places demands on the medical profession which it is not yet able to fulfill. Discussion is given to the idea of examining the influences of drugs and medicines on driver behaviour before the drug is approved for use and reference is made to the fact that physicians must be informed on these results. Advice for patients is also mentioned.

The factual differences between ethyl alcohol and other drugs are mentioned and the critical blood-alcohol concentration of 0.8 ‰ is mentioned with regard to normal, social drinking and the increased danger of accidents. Emphasis is given to the fact that the basic problem of alcohol must be treated before one receives his driver's license back after suspension for driving under the influence of alcohol. The author notes that with the exception of the effects of alcohol, very little is known about the human factors which influence the risk of becoming involved in an accident and that, therefore, given the increasing mortality and injury rates in traffic accidents in technically developed countries-efforts must be intensified to increase effective measures against driving under the influence of alcohol.

Zusammenfassung

Es wird die praktische Anwendung der Forschungsergebnisse über Alkohol- und Drogenwirkungen erwähnt und die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit gelenkt, zwischen der therapeutischen Anwendung von Drogen und Medikamenten und deren fälschlicher Anwendung oder Mißbrauch zu unterscheiden.

Die Tatsache, daß die Zahl der Motorfahrzeuglenker und der Gebrauch von Drogen und Medikamenten innerhalb dieser Gruppe stark ansteigen, stellt an die medizinischen Berufe Anforderungen, die noch nicht erfüllt werden können. Es wird die Notwendigkeit diskutiert, die Einflüsse der Drogen und Medikamente auf das Fahrverhalten zu untersuchen, bevor diese für den Handel freigegeben werden, und es wird darauf hingewiesen, daß hierüber die Mediziner informiert werden müssen. Es wird auf Ratschläge für die Patienten hingewiesen.

Die faktischen Unterschiede zwischen Ethylalkohol und anderen Drogen werden erwähnt und die kritische Blut-Alkohol-Konzentration von 0,8 ‰ in Bezug auf gewähnliches, geselliges Trinken und auf erhöhte Unfallgefahr geprüft. Es wird die Wichtigkeit betont, das zugrundeliegende Problem des Alkoholismus zu behandeln, bevor man eine wegen Fahrens unter Alkohol entzogene Fahrerlaubnis zurückerstattet. Es wird festgestellt, daß mit Ausnahme der Alkoholwirkung sehr wenig über die menschlichen Faktoren bekannt ist, die das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, beeinflussen und daß deshalb – angesichts der in technisch entwickelten Ländern steigenden Sterbe- und Verletzungsrate bei Verkehrsunfällen – die Anstrengungen intensiviert werden sollten, wirksame Maßnahmen gegen das Fahren unter Alkoholeinfluß einzusetzen.