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Urologie Scan 2016; 03(02): 106-107
DOI: 10.1055/s-0042-106820
DOI: 10.1055/s-0042-106820
Aktuell
Uroonkologie der Prostata
Mit der MRT/Ultraschall-Fusionsbiopsie werden mehr hochgradige Karzinome entdeckt
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. Juni 2016 (online)

Bei Männern mit Verdacht auf Prostatakarzinom und primärer Biopsie lassen sich mit der MRT/US-Fusionsbiopsie mehr hochgradige Karzinome nachweisen als mit der systematischen Biopsie. Die meisten Karzinome, die mit der Fusionsbiopsie nicht entdeckt werden, wiesen nur ein geringes klinisches Risiko auf. Somit gelingt es mit einem MRT gefolgt von einer Fusionsbiopsie, die Rate an klinisch irrelevanten Karzinomen zu vermindern und gleichzeitig die Sicherheit bei der Entdeckung hochgradiger Karzinome zu erhöhen, schlussfolgern die Autoren.