Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(1): 16
DOI: 10.1055/s-0041-107547
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Schlaganfallprävention: Invasiver Verschluss des persistierenden Foramen ovale ohne Nutzen

Peter Pommer
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Publication Date:
28 December 2015 (online)

Einleitung | Ein persistierendes Foramen ovale (PFO) scheint bei bis zu 24 % der Bevölkerung vorzukommen, bei Menschen mit Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA) häufiger als in der Allgemeinbevölkerung. Der Verschluss eines PFO mit Transkatheter-Systemen soll die damit verbundenen Risiken vermindern. Ein neues Cochrane-Review untersuchte nun, ob dies tatsächlich klinische Vorteile gegenüber der medikamentösen Therapie hat.