Schlüsselwörter
Leichenschau - Todeszeichen - Totenschein
Keywords
inspection of the corpse - sign of death - death certificate
Wenn in Deutschland ein Mensch stirbt, ist eine Leichenschau Pflicht. Die Untersuchung
des Verstorbenen dient u. a. dazu, den Tod festzustellen und Aufschluss über die Ursachen
und näheren Umstände des Todes zu bekommen. Wie Sie eine Leichenschau lege artis durchführen
und worauf Sie beim Betreten des Fundorts und der Untersuchung besonders achten müssen,
erfahren Sie in diesem Beitrag.
Erste Schritte am Fundort
Erste Schritte am Fundort
An die eigene Sicherheit denken | Rückt der Leichenschauarzt zu einem ihm unbekannten Ort aus, ist es sinnvoll, wenn
er sich zunächst einen Überblick über die Situation verschafft und gegebenenfalls
Maßnahmen der Eigensicherung trifft. Dies gilt insbesondere bei
-
Mehrleichenfunden,
-
Tierkadavern in der Nähe des Leichnams,
-
verschlossenen Garagen, Silos usw. (Gefahr der Gasvergiftung).
Für optimale Bedingungen sorgen | Vor Ort sind Bedingungen zu schaffen, die eine sorgfältige Durchführung der Leichenschau
ermöglichen. Hierzu gehört vor allem eine angemessene Beleuchtung. Es lohnt sich daher,
neben zwei Pinzetten zum Ektropionieren der Augenlider (Abb.
[
1
]) und Handschuhen auch eine Taschenlampe mit sich zu führen. Bei unzureichender Beleuchtung
muss die Leichenschau an einem anderen Ort mit besseren Bedingungen wiederholt bzw.
nach Feststellen des Todes fortgeführt werden.
Abb. 1 Die Augenlider werden am besten mit Pinzetten ektropioniert. In diesem Fall sind
Stauungsblutungen in den Konjunktiven zu erkennen. Diese können ein Hinweis auf einen
Angriff gegen den Hals (z. B. Würgen) sein.
Todesfeststellung
Sichere Todeszeichen | Am Beginn der Leichenschau steht zunächst die Feststellung des Todes. Zur abschließenden
Todesfeststellung genügt es, wenn eines der sicheren Todeszeichen vorliegt. Die sicheren
Todeszeichen sind:
-
Totenflecke
-
Totenstarre
-
Fäulnis
Daneben besteht die Möglichkeit, den Tod anhand nicht mit dem Leben vereinbarer Verletzungen
festzustellen. Dies ist zulässig, wenn zum Beispiel eine Dekapitation oder eine Durchtrennung
des Rumpfes vorliegt. Andernfalls ist hier Zurückhaltung geboten. Ein schweres Polytrauma,
Verlust von Extremitäten oder Ähnliches genügt nicht zur Todesfeststellung.
Unsichere Todeszeichen | Unsichere Todeszeichen eignen sich nicht zur Todesfeststellung und können einen reanimationspflichtigen
Zustand anzeigen. Es handelt sich im Wesentlichen um die Nichtfeststellbarkeit von
Lebenszeichen wie Puls und Atmung sowie lichtstarre Pupillen und eine niedrige Körpertemperatur.
Fehlen sichere Todeszeichen, sollte eine leblose Person erst als tot betrachtet werden,
Wird aufgrund einer Patientenverfügung auf eine Reanimation verzichtet, dann ist mit
dem Ausfüllen der Todesbescheinigung so lange zu warten, bis die ersten sicheren Todeszeichen
eintreten.
Die Polizei ist zu informieren bei
-
unbekannter Leiche,
-
Anhaltspunkten für einen nicht-natürlichen Tod (Unfall, Suizid, Tötung),
-
ungeklärtem Tod (wenn diese Möglichkeit im jeweiligen Bundesland vorgesehen ist).
Totenflecke
Das erste sichere Todeszeichen | Infolge der Senkungsblutfülle von Hautgefäßen in den abhängigen Körperpartien bilden
sich ca. 15–20 Minuten nach dem Kreislaufstillstand die Totenflecke (Livores) – das
erste sichere Todeszeichen. Sie erscheinen zunächst als fleckige Verfärbungen, die
mit der Zeit konfluieren. Aufgrund der postmortalen Sauerstoffentsättigung des Bluts
nehmen sie in der Regel einen blau-lividen Farbton an.
Bei Rückenlage des Verstorbenen ist im Regelfall eine Ausprägung bis in die mittlere
Axillarlinie reichend zu erwarten.
Umlagerbarkeit und Wegdrückbarkeit | Mit zunehmender Liegezeit werden flüssige Blutbestandteile aus den Gefäßen herausgepresst.
So konzentrieren sich feste Blutbestandteile in den Gefäßen und schließlich – bei
zunehmender Durchlässigkeit der Gefäßwände – tritt Blutfarbstoff in das Gewebe aus.
Diese Vorgänge erklären die über die Zeit abnehmende
-
Umlagerbarkeit (vollständige oder teilweise Neubildung nach Lageänderung entsprechend
der neuen Lage) und
-
Wegdrückbarkeit der Totenflecke (Abblassen auf Fingerkuppendruck über einem Knochenpunkt,
z. B. dem Schulterblatt [Abb.
[
2
]]).
Abb. 2 Bis ca. 10 Stunden nach dem Tod lassen sich die Totenflecke wegdrücken.
Diese Phänomene sind bis ca. 10 Stunden nach dem Tod nachweisbar.
Verteilung | Die Verteilung der Totenflecke am Körper ist kriminalistisch bedeutsam, denn eine
Ausprägung der Totenflecke, die nicht zur Auffindesituation passt, deutet auf eine
Lageänderung nach dem Tod hin. Stellt man hier Diskrepanzen fest, gibt eine Befragung
der Leichenfinder häufig Aufschluss. Es kommt zum Beispiel vor, dass Angehörige einen
Leichnam von der Bauch- in die Rückenlage drehen, damit eine Verabschiedung möglich
ist. Bleiben Ungereimtheiten, sollten Sie dies der Polizei melden.
Ausprägung und Farbe | Eine geringe Ausprägung der Totenflecke kann auf eine chronische oder akute Anämie
hinweisen. Abweichende Färbungen sind bei Vergiftungen zu beobachten. So sind Totenflecke
bei einer Kohlenmonoxidintoxikation wegen der hohen Sättigung des Hämoglobins mit
Kohlenmonoxid typischerweise einheitlich hellrot (Abb.
[
3
]).
Abb. 3 Hellrote Totenflecke bei Kohlenmonoxidvergiftung.
Differenzialdiagnostisch können hellrote Totenflecke auch dafür sprechen, dass der
Leichnam einer niedrigen Umgebungstemperatur ausgesetzt war: Kälte begünstigt die
Diffusion von Sauerstoff in die Gefäße und seine Bindung an Hämoglobin.
Auf die Finger schauen | Es empfiehlt sich, die Farbe der Nagelbetten zu betrachten – sofern diese im Totenflecksystem
gelegen sind. Ist die hellrote Farbe der Totenflecke kältebedingt, werden die Nagelbetten
trotzdem eine livide Färbung aufweisen, da die Hornsubstanz das Eintreten von Sauerstoff
aus der Umwelt verhindert. Bei einer Kohlenmonoxidintoxikation (inneres Ersticken)
hingegen werden auch die Nagelbetten eine hellrote Farbe zeigen.
Flecke richtig unterscheiden| Ein genaues Hinschauen verlangt u. U. auch die Unterscheidung zwischen Totenflecken
und Hautunterblutungen. Um Hämatome zu erkennen, ist es hilfreich, beim Betasten auf
Schwellungen und Verhärtungen des Gewebes zu achten und nach Hautschürfungen zu suchen.
Da sich der Blutfarbstoff bei Hämatomen außerhalb der Gefäße befindet, ist ein Wegdrücken
wie bei den (frühen) Leichenflecken nicht möglich.
Auch Totenfleckberstungsblutungen (Vibices) und die stecknadelkopfgroßen Stauungsblutungen
sind nicht leicht auseinanderzuhalten. Letztere treten häufig bei oberer Einflussstauung
(z. B. bei einem Angriff gegen den Hals) auf (Abb.
[
1
]).
Vibices kommen im Unterschied zu diesen petechialen Stauungsblutungen ausschließlich
im Totenfleckbereich vor.
Schwer abzugrenzen sind Totenflecke mitunter bei Leichen dunkelhäutiger Personen.
Hier kann es helfen, die typischen Stellen (z. B. Nacken bei Rückenlage) mit Fingerkuppen-
oder -nageldruck zu untersuchen und auf die auftretenden Farbunterschiede zu achten.
Totenstarre
Zeitlicher Verlauf | Weil die ATP-Konzentration in den Muskeln postmortal sinkt, kommt es ca. 2–4 Stunden
nach dem Tod zur spürbaren Ausbildung der Totenstarre (Rigor mortis [Abb.
[
4
]]), sofern dies nicht durch ausgedehnte Zerstörung des Körpers oder hitzebedingte
Schrumpfung und Denaturierung der Muskulatur verhindert wird. Der Prozess läuft nicht
in allen Muskeln oder in allen Anteilen eines Muskels gleichzeitig ab. So ist in Muskeln,
die vor dem Tod stärker beansprucht wurden, aufgrund der geringeren ATP-Reserven eine
schnellere und kräftigere Ausbildung zu erwarten. Wird die Starre innerhalb eines
Zeitintervalls von 8 Stunden (in einigen Fällen bis 19 Stunden) gebrochen, ist eine
Neubildung möglich. Autolysevorgänge führen nach wenigen Tagen zur endgültigen Lösung
der Starre. Diese Vorgänge sind stark temperaturabhängig.
Abb. 4 Totenstarre. Auffallend ist die Fehlstellung des Handgelenks. Die Obduktion ergab
eine Radiusfraktur.
Verwechslungsgefahr | Es besteht die Gefahr, dass Kältestarre oder Kontrakturen mit einer Totenstarre verwechselt
werden. Zur Prüfung der Totenstarre empfiehlt es sich, Kiefergelenk und große und
kleinere Gelenke im Seitenvergleich passiv zu bewegen, um etwaige Widerstände und
deren Ausprägung in mehr als nur in einem Gelenk beurteilen zu können.
Vertrocknungen
Hervortreten kleinster Befunde | Zu den frühen Leichenerscheinungen gehört auch das Vertrocknen von Haut und Schleimhäuten,
insbesondere im Bereich der Konjunktiven und Hornhäute bei unvollständigem Lidschluss,
der Lippen, Akren, großen Schamlippen und des Hodensacks. Auch oberflächliche Hautschürfungen
mit freiliegenden tieferen Hautschichten können nach dem Tod gelb-bräunlich vertrocknen
und sich lederartig verhärten. Kleinste Befunde können durch die Vertrocknung innerhalb
kurzer Zeit deutlich hervortreten, zum Beispiel periorale Verletzungen nach einem
Angriff gegen die Atemöffnungen.
Fäulnis
Ursachen & Erscheinungsbild | Fäulnis wird durch die Ausbreitung und Stoffwechselaktivität vorwiegend anaerober
Bakterien hervorgerufen. Diese besiedeln beim Lebenden üblicherweise den Darm und
verteilen sich von dort aus, nachdem die Barrieren des lebenden Organismus zusammengebrochen
sind. Wie schnell das geschieht, ist von der Umgebungstemperatur und anderen Einflussfaktoren
abhängig.
Oft tritt als erstes Anzeichen der Fäulnis eine Grünverfärbung des Unterbauchs auf.
Diese kann bei flüchtiger Inspektion mit älteren Hämatomen verwechselt werden.
Im Weiteren breiten sich Fäulnisbakterien bevorzugt entlang venöser Blutgefäße aus,
sodass es zu einem „Durchschlagen“ des Venennetzes kommt. Fäulnis zeigt sich
Daneben führen Fäulnisgase zu einer Blähung und Aufdunsung des Leichnams. Fäulnisflüssigkeit
mit einer schmutzig braun-rötlichen Farbe kann aus Körperöffnungen und eröffneten
Fäulnisblasen austreten, wobei differenzialdiagnostisch an ablaufendes Blut zu denken
ist. Fliegeneier werden häufig in die Augenwinkel und Gesichtsöffnungen sowie in bestehende
offene Wunden abgelegt. Eine Körperstelle mit auffallend starker Madenbesiedlung kann
daher eine Verletzung verbergen und bedarf besonderer Aufmerksamkeit.
Identifikation fäulnisveränderter Leichen | Vom Versuch einer visuellen Identifizierung fortgeschritten fäulnisveränderter Leichen
sollte abgesehen werden, da es leicht zu Fehleinschätzungen kommt. Die fäulnisbedingte
Gasblähung kann einen unzutreffenden Eindruck von Körpergewicht und Konstitution erwecken.
Dunsung und Verfärbung des Gesichts können die Gesichtszüge völlig verändern. Deshalb
müssen Sie den Angaben Dritter mit Misstrauen begegnen.
Wenn sich der leichenschauende Arzt über die Identität des Toten nicht sicher ist,
sollte er sich keinesfalls unter Druck setzen lassen, die Todesbescheinigung für eine
bestimmte Person (z. B. den Bewohner einer Wohnung, in der der Leichnam aufgefunden
wurde) auszustellen.
Weiterer Ablauf der Leichenschau
Weiterer Ablauf der Leichenschau
Leichnam entkleiden | Der vollständig entkleidete Leichnam ist gründlich zu inspizieren. Sehr hilfreich
ist es, den Ablauf der Untersuchung immer gleich zu gestalten – z. B. immer von oben
nach unten zu arbeiten. Dabei sind stets auch behaarte Kopfhaut, Körpervorder- und
-rückseite sowie die Körperöffnungen zu untersuchen. Eine lückenlose Inspektion ist
nur nach vollständigem Entkleiden und Entfernen von Pflastern und Verbänden zu erreichen
(Abb.
[
5
] und [
6
]). Das Skelett sollte auf Fehlbeweglichkeiten überprüft werden. Insbesondere die
ektropionierten Lidbindehäute, die Haut hinter den Ohren und die Mundvorhofschleimhaut
(Abb.
[
7
]) müssen gezielt auf Stauungsblutungen hin untersucht werden.
Abb. 5 In diesem Fall ergab sich erst, als der Leichnam ausgezogen und umgedreht worden
war, der entscheidende Hinweis auf die Todesart. Hier ist der Profilabdruck eines
Reifens zu erkennen – die Frau wurde mutmaßlich von einem LKW überrollt.
Abb. 6 Im Fall des plötzlichen Todes einer Bäuerin bei der Arbeit wurde zunächst ein natürlicher
Tod bescheinigt. Erst bei der zweiten Leichenschau wurde die Leiche entkleidet. Es
fand sich eine Strommarke am Fuß, sodass unter Berücksichtigung der Fallumstände von
einem Unfalltod auszugehen war und die Angehörigen der Verstorbenen Ansprüche bei
einer Unfallversicherung geltend machen konnten.
Abb. 7 Stauungsblutungen in der Mundvorhofschleimhaut. In diesem Fall führte Erhängen zum
Tod.
Erschwerte Bedingungen | Für den leichenschauenden Arzt können die Bedingungen für die Untersuchung erschwert
sein, z. B. wenn
-
keine Hilfsperson zum Entkleiden und Drehen des Leichnams verfügbar ist,
-
Angehörige anwesend sind,
-
der Fundort unübersichtlich ist.
Bei Fragen oder Unsicherheiten besteht die Möglichkeit, die zuständige Rechtsmedizin
zu kontaktieren.
Todeszeitschätzung | Der Gesetzgeber sieht vor, dass sich der leichenschauende Arzt zur Todeszeit äußert.
Zur Eingrenzung kann die Phänomenologie der sicheren Todeszeichen (Tab.
[
1
]) herangezogen werden.
Tab. 1
Todeszeitschätzung anhand der Leichenbefunde (Livores und Rigor mortis).
Livores
|
Rigor mortis
|
Auftreten ca. 20 min nach dem Tod
|
Beginn ca. 2–4 h nach dem Tod
|
Konfluktion nach ca. 1–2 h
|
Wiedereintritt nach Brechen bis ca. 8 h (max. 19 h) nach dem Tod
|
Vollständiges Abblassen auf Fingerkuppendruck, Umlagerbarkeit bis ca. 10 h nach dem
Tod
|
Beginn der Lösung ab ca. 2–3 Tage nach dem Tod (stark temperaturabhängig)
|
Hilfreich ist es, zusätzlich Informationen aus dem Umfeld, zum Beispiel über den Zeitpunkt
des letzten Kontakts, mit einzubeziehen und ggf. ihre Plausibilität anhand der Leichenbefunde
zu prüfen.
Eine Todeszeitschätzung basierend auf den am Leichnam erhobenen Befunden kann schwierig
sein. Ist in speziellen Fällen eine genauere Aussage erforderlich, so lassen sich
zusätzliche Erkenntnisse im Rahmen rechtsmedizinischer Fundortarbeit gewinnen. Je
nach Fallumständen können die tiefe Rektal- und die Umgebungstemperatur (unter Berücksichtigung
der Bedingungen am Fundort) sowie die supravitalen Reaktionen dem Rechtsmediziner
helfen, die Todeszeit weiter einzugrenzen. Supravitale Reaktionen beruhen auf der
über den Individualtod hinausgehenden Reagibilität einzelner Gewebe auf äußere Reize,
die liegezeitabhängig ist. Dazu zählen Muskelkontraktionen nach mechanischer und elektrischer
Reizung und Pupillenreaktionen auf Pharmaka.
Umgebung des Leichnams | Die Umgebung des Leichnams hält oft wichtige Hinweise auf den Geschehensablauf (z. B.
Medikamente, Fixerutensilien, Abschiedsbriefe, erbrochenes Hämatin) bereit. Beobachtungen
am Fundort können sich als außerordentlich wertvoll erweisen und sind nachträglich
oft nicht mehr erhältlich. Wenn Sie die Umgebung des Leichnams in Augenschein nehmen,
müssen Sie zu jedem Zeitpunkt auf Selbstschutz achten. Beim blinden Griff in Taschen
oder Abfalleimer besteht die Gefahr des Stechens an spitzen Gegenständen wie Spritzennadeln.
Auch Stromquellen können eine Gefahr darstellen. Sind Polizeibeamte vor Ort, sollten
Sie sich mit ihnen vor dem Hintergrund einer möglicherweise noch durchzuführenden
Spurensicherung hinsichtlich des Vorgehens genau absprechen.
Konsequenz für Klinik und Praxis
-
Eigenschutz und Umgebungssicherung stehen an erster Stelle.
-
Todesfeststellung:
-
Achten Sie auf Hinweise aus der Auffindesituation.
-
Die Inspektion erfolgt am vollständig entkleideten Leichnam. Achten Sie auf Hinweise
wie Hämatome, Einstichstellen, Verletzungen usw.
-
Inspizieren Sie auch die Körperöffnungen.
-
Prüfen Sie das Skelett auf Fehlbeweglichkeiten.
-
Holen Sie sich Auskünfte des behandelnden Arztes und von Anwesenden ein.
-
Füllen Sie die Todesbescheinigung vollständig aus.
-
Ergeben sich zu irgendeinem Zeitpunkt Anhaltspunkte für einen nicht-natürlichen Tod,
sollten Sie sofort abbrechen und die Polizei informieren!