Schlüsselwörter
Leberschädigung - pflanzliche Arzneimittel - Phytotherapeutika - Nahrungsergänzungsmittel
Keywords
liver injury - herbal medicine - phytotherapeutics - dietary supplementation
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Absatz und Regulierung: Pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel werden zunehmend häufig und weitgehend
unkontrolliert konsumiert. Derzeit wird eine europaweite Regelung zur Registrierung
pflanzlicher Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel erarbeitet.
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Steigende Inzidenz: Leberschäden durch pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel werden zunehmend
häufiger beobachtet.
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Diagnosestellung: Die Diagnosestellung beruht in hohem Maβe auf klinischem Verdacht und dem Ausschluss
anderer Ursachen. Dabei können Kausalitäts-Scores hilfreich sein.
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Wissenschaftlich dokumentiertes Potenzial für Leberschäden: Prominente Beispiele für Leberschäden durch pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
sind manche chinesische Kräutergemische, Produkte aus Kava, Schöllkraut und Grüntee.
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Nahrungsergänzungspräparate zur Gewichtsreduktion: In letzter Zeit werden besonders häufig Leberschäden bei Präparaten zur Gewichtsreduktion
und zur Steigerung der sportlichen Fitness beobachtet.
Absatz steigt und Regulierung fehlt
Absatz steigt und Regulierung fehlt
Leberschäden durch Medikamente sind gut dokumentiert und gehören zu Differenzialdiagnose
bei der Abklärung von ursächlich unklaren Leberstörungen. Weniger gut im Bewusstsein
verankert sind hingegen Leberschäden durch pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.
Diese Leberstörungen unterscheiden sich in der klinischen Präsentation nicht von jenen
durch synthetische Arzneimittel und können von harmlosen Leberwerterhöhungen bis hin
zu schwersten akuten und chronischen Leberschäden reichen.
Die Popularität pflanzlicher Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel ist in den letzten
Jahrzehnten stetig gestiegen, obwohl deren gesundheitlicher Nutzen nicht oder kaum
belegt ist. Der Konsum variiert zwischen 0,3–86 % innerhalb der EU je nach Studie
und geografischer Region [1]. In den USA verzeichnete eine zwischen 1990 und 1997 durchgeführte longitudinale
Erhebung einen Anstieg von 2,5 auf 12,1 % [2].
Die meisten Krankenversicherungen erstatten die anfallenden Kosten durch pflanzliche
Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel nicht. Die Produktion und der Vertrieb derartiger
Produkte erfolgt weitgehend unreguliert. Die Mittel können recht einfach über anonyme
Quellen im Internet bezogen werden, weswegen ihr Einsatz meist in Selbstmedikation
und nur ausnahmsweise unter ärztlicher Überwachung erfolgt. Derzeit wird an einer
europaweiten Regelung zur Registrierung pflanzlicher Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
gearbeitet, bei der die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA Richtlinien der Good
Agricultural Practice (GAP) und Good Manufacturing Practice (GMP) überwachen und Verstöße
dagegen sanktionieren soll [3].
Die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten pflanzliche Medikamente bzw. Nahrungsergänzungsmittel
einnehmen ist relativ hoch, sodass gezielt und wiederholt nachgefragt werden sollte,
wenn es um die Ursachensuche bei unerklärten Leberschäden geht. Die Tatsache, dass
pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel verkäuflich sind, belegt nicht
ihre Unbedenklichkeit.
Steigende Inzidenz
Während die tatsächliche Inzidenz von Leberschäden durch pflanzliche Medikamente und
Nahrungsergänzungsmittel nicht sicher zu erfassen ist, deuten mehrere Studien auf
eine zunehmende Häufigkeit derartiger „medikamentös-bedingte Leberschäden (drug-induced
liver injury – DILI)“ hin. Dabei sei betont, dass in einem erheblichen Prozentsatz
auch schwerwiegende Zwischenfälle mit Todesfolge und der Notwendigkeit einer Lebertransplantation
registriert wurden [4].
Leberschäden durch pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können erheblich
sein und neben maximalen Therapiemaßnahmen wie Lebertransplantation auch tödliche
Verläufe zur Folge haben.
Diagnosestellung
Die Zuordnung eines festgestellten Leberschadens zur Einnahme von pflanzlichen Medikamenten
bzw. Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht immer einfach. Sie erfordert zuerst einmal
den klinischen Verdacht, dass dies die Ursache sein könnte. Häufig berichten Patienten
nicht spontan über die Einnahme von pflanzlichen Medikamenten bzw. Nahrungsergänzungsmitteln,
da sie diese nicht für wichtig halten, oder die Kritik des Arztes fürchten. Daher
muss gezielt und manchmal wiederholt nachgefragt werden. Affirmative diagnostische
Tests existieren nicht, wie bei den meisten synthetischen Medikamenten auch, sodass
der Ausschluss anderer, durch Tests erfassbarer Ursachen ein zentraler Baustein der
Diagnostik ist. Dabei können sogenannte Kausalitäts-Scores hilfreich sein, die jedoch
nicht für DILI durch pflanzliche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel validiert
sind [5]
[6]. Unumgänglich aber ist eine sorgfältige Literaturrecherche
nach entsprechenden Beschreibungen ähnlicher Fälle in entsprechenden Datenbanken.
Schlüssel zur Diagnosestellung ist der klinische Verdacht, eine sorgfältige Ausschlussdiagnose
und Literaturrecherche sowie die Anwendung von Kausalitäts-Scores.
Wissenschaftlich dokumentiertes Potenzial für Leberschäden
Wissenschaftlich dokumentiertes Potenzial für Leberschäden
Vielfach beschrieben sind Leberschäden im Zusammenhang mit dem Konsum von Pflanzen
und deren Extrakten, die Pyrrolizidinalkaloide (PA) enthalten. Diese sind streng reguliert
und dürfen in Deutschland z. B. nur noch zur äußerlichen Anwendung eingesetzt werden
(Tab.
[
1
]). Ein bekannter Vertreter ist Beinwell (Symphytum officinale), das nur noch als
Salbe oder Creme gegen Muskel- und Gelenkschmerzen verwendet werden darf, da es bei
oraler Einnahme ein sinusoidales Obstruktionssyndrom (früher: venookklusive Erkrankung)
auslösen kann [7]. Zahlreiche andere Pflanzen in Europa enthalten ebenfalls PA, sodass die Möglichkeit
einer Intoxikation damit nicht ausgeschlossen werden kann.
Tab. 1
Übersicht von pflanzlichen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, die mit Leberschäden
in Verbindung gebracht werden.
Produkt / Wirkstoff
|
Anwendungsbereich
|
Leberschaden
|
Schädigungsmechanismus
|
Pyrrolizidinalkaloide-haltige Präparate (Symphytum, Heliotropium, Crotalaria, Senecio)
|
Keine klare Indikation. Kontamination von Getreide, Salat oder Kräutermischungen;
Wundheilung (Beinwell)
|
Sinusoidales Obstruktionssyndrom (venookklusive Erkankung)
|
Dosis-bedingte Schädigung von Gefäßendothelien mit Okklusion der Sinusoide; Toxin:
Pyrrolverbindungen
|
Jin Bu Huan
(Lypocodium serratum)
|
Stimmungsaufhellung, Sedation
|
Akute und chronische Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
TCM-Kombi mit Pfingstrose (Paeonia officinalis) und weißem Diptam (Dictamnus dasycarpus)
|
Atopische Dermatitis
|
Akute und fulminante Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
„Shou-Wu Pian“
(Polygonum multiflorum)
|
u. a. Lebertonikum
|
Akute und fulminante Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
Breynia officinalis
|
Zahlreiche Indikationen
|
Akute Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
Chaparral
(Larrea tridentata)
|
Arthralgien, Gewichtsreduktion, Antioxidans
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Cholestatische Hepatitis, akutes Leberversagen
|
Hemmung von Cyclooxygenase und Zytochrom P-450-Enzymen durch Nordihydroguajaretsäure
|
Actractylis gummifera
|
Zahlreiche Anwendungen (Diuretikum, Kaugummi etc.)
|
Akute Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
Impila
(Callilepsis laureola)
|
Zahlreiche Indikationen
|
Akute Leberzellnekrose mit mikrovesikulärer Verfettung (ähnlich dem Reye-Syndrom)
|
Mitochondrienschaden durch Hemmung der oxidativen Phosphorylierung
|
Pennyroyal (Mentha pulegium)
|
Abtreibungsmittel
|
Akute Leberzellnekrose
|
Menthofurantoxizität
|
Schöllkraut
(Chelidonium majus)
|
Dyspepsie
|
Cholestatische hepatitis, z. T. mit Autoantikörpern
|
Nicht bekannt
|
Kava (Piper methysticum)
|
Angststörungen, innere Unruhe
|
Akute und fulminante Hepatitis
|
Nicht bekannt; CYP 2D6 Polymorphismus?
|
Traubensilberkerze (Actaea / Cimifuga racemosa)
|
Postmenopausale Beschwerden
|
Akute und fulminante Hepatitis, autoimmune Phänomene
|
Apoptose durch Mitochondrienschädigung
|
Senna (Cassia angustifolia, Cascara sagrada)
|
Laxativum
|
Cholestatische Hepatitis
|
Autoimmunität durch Anthrachinone?
|
Noni juice
(Morinda citrifolia)
|
„Immunostimulation”, Gesundheitstonikum
|
Akute und fulminante Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
Glucosamin / Chondroitinsulfat
|
Gelenkschmerzen
|
Akute autoimmune Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
Gotu Kola (Centella asiatica)
|
Gesundheitstonikum
|
Akute und chronische Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden über 13 000 chinesische Kräuterkombinationen
eingesetzt, viele davon seit mehreren Tausend Jahren. Dahre hält man ihren Einsatz
für unbedenklich. Allerdings sind zahlreiche Kombinationen mit z. T. schweren Leberschäden
in Verbindung gebracht worden. Eine systematische Ursachensuche gestaltet sich oft
sehr schwierig, da die Präparate aus Gemischen bestehen, unterschiedliche Wirkstoffkonzentrationen
enthalten und manchmal durch Toxine oder absichtlich zugemischte synthetische Arzneimittel
kontaminiert sind (ausführlicher Überblick in [8]).
Gamander wurde in den frühen 90 er-Jahren in Frankreich zur Unterstützung von Gewichtsreduktion
zugelassen. In der Folge kam es zu einer großen Serie akuter, chronischer und auch
fulminanter Leberschäden, die zum Zulassungsentzug führten. Ursächlich war die toxische
Wirkung von darin enthaltenen Neo-Clerodan-Diterpenoiden, die durch eine Mitochondrienschädigung
Leberzellapoptose auslösen [9].
Produkte mit Schöllkraut-Extrakt wurden zur Behandlung von dyspeptischen Beschwerden
eingesetzt, ohne dass die Wirksamkeit durch klinische Evidenz belegt war. In den letzten
Jahren sind über 100 Berichte von akuten Leberschäden an die Vigisearch Database der
WHO in Uppsala gemeldet worden, sodass die WHO das Nutzen-Risiko-Verhältnis als negativ
beurteilt [10]. In Deutschland dürfen nach dieser Bewertung Präparate mit > 2,5 mg Chelidonin,
einem Schöllkrautalkaloid, nicht mehr vertrieben werden. Der eigentliche Toxizitätsmechanismus
ist jedoch nicht bekannt.
Zahlreiche Ereignisse mit z. T. schweren Leberschäden im Zusammenhang mit der Einnahme
pflanzlicher Anxiolytika und Antidepressiva aus Extrakten des Rauschpfeffers (Kava;
Piper methysticum rhizoma) führten 2003 zum Zulassungsentzug aller Kava-haltiger Präparate
in Deutschland, der EU und Nordamerika. Meist kam es nach unterschiedlicher Einnahmedauer
zu cholestatischen Hepatitiden, aber bei einigen Patienten auch zum fulminanten Leberversagen
mit Lebertransplantation [11]. Auch bei Kava ist der Schädigungsmechanismus nicht abschließend geklärt.
Grüner Tee aus Camellia sinensis wird auf der ganzen Welt konsumiert und gilt als
sehr bekömmlich. So überraschte es sehr, dass Präparate, die Grüntee-Extrakte enthielten,
mit Leberschäden in Verbindung gebracht wurden. Eine systematische Analyse bewertete
den Zusammenhang in den meisten Fällen als „wahrscheinlich“ oder zumindest „möglich“
[12]. In einigen Fällen wurden aber neben Grüntee weitere pflanzliche Produkte konsumiert,
die ihrerseits mit Leberschäden assoziiert sind (z. B. Cassia angustofolia, Ephedra
sinica). Auch existieren experimentelle und klinische Berichte, die auf insgesamt
positive Effekte von Grüntee und seinen Extrakten auf Leberschäden und Gesamtmortalität
hinweisen.
Bei den meisten Präparaten ist der toxische Mechanismus unklar. Die Leberschäden können
gravierend sein und in seltenen Fällen zum Leberversagen führen.
Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion
Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion
Ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein, aber auch Gewichtsprobleme von vielen Menschen
in westlichen Industrienationen haben zu einem Boom an Produkten zur Unterstützung
von Gewichtsreduktion geführt. Diese werden nicht als Medikamente vermarktet, daher
weniger kontrolliert und sind meist frei verkäuflich. Einige Produkte sind in jüngerer
Zeit mit relevanten Leberschäden in Verbindung gebracht worden (Tab.
[
2
]). So wurden Herbalife™-Produkte in mehreren Ländern Europas und in Israel als Ursache von Leberschäden bestätigt
bzw. als wahrscheinliche oder mögliche Auslöser gemeldet [13]. Meist waren mehrere Herbalife™-Produkte eingenommen worden, sodass der eigentliche Auslöser nicht identifiziert
werden konnte. In einigen Produkten wurde jedoch eine bakterielle Kontamination festgestellt,
die als möglicher Mechanismus denkbar ist.
Tab. 2
Übersicht von pflanzlichen Präparaten zur Gewichtsreduktion, die mit Leberschäden
assoziiert sind.
Produkt / Wirkstoff
|
Anwendungsbereich
|
Leberschaden
|
Schädigungsmechanismus
|
Mehrere Herbalife®
Kombinationen
|
Gewichtsreduktion, Nahrungsergänzungsmittel
|
Variabel (akute und chronische Hepatitis, Cholestase, Zirrhose, Leberversagen)
|
Nicht bekannt; Autoimmunität? Kontamination?
|
Usninsäure
(z. B. LipoKinetix®)
|
Gewichtsreduktion
|
Akute Hepatitis
|
Entkopplung der Atmungskette?
|
Hydroxycut®
|
Gewichtsreduktion, Bodybuilding
|
Akute und / oder cholestatische Hepatitis, Leberversagen
|
Nicht bekannt
|
Anabolische Steroide
|
Bodybuilding, Doping
|
Cholestase, Steatose, Peliosis hepatis
|
Hemmung biliärer Transportersysteme
|
Grüner Tee (Camellia sinensis)
|
Gewichtsreduktion
|
Akute Hepatitis
|
Oxidativer Stress durch (-)-Epigallocatechin-Gallat?
|
Oxy Elite Pro
|
Gewichtsred., Bodybuilding
|
Akute und fulminante Hepatitis
|
Nicht bekannt
|
Ma-Huang (Ephedra sp.)
|
Gewichtsreduktion
|
Akute Hepatitis
|
Nicht bekannt; Risiko bei C282Y / H63 D Heterozygotie?
|
„Onshidou-Genbi-
Kounou“, „Chaso”
(Japanisches Kraut)
|
Gewichtsreduktion
|
Akute und fulminante Hepatitis
|
Hepatozelluläre Apoptose durch N-Nitroso-Fenfluramin
|
Germander
(Teucrium chamaedrys)
|
Gewichtsreduktion
|
Akute und fulminante Hepatitis, chronische fibrosierende Hepatitis
|
Hepatozelluläre Apoptose durch Neo-Clerodan-Diterpenoide
|
Andere Nahrungsergänzungsmittel enthielten Usninsäure, die aus Flechtenarten der Gattung
der Bartflechten gewonnen wird. Usninsäure hemmt die oxidative Phosphorylierung in
Mitochondrien und kann somit theoretisch den Kalorienverbrauch steigern und Gewichtsreduktion
fördern. In den USA löste das Nahrungsergänzungsmittel LipoKinetix®, welches u. a. Usninsäure enthielt, mehrere Fälle schwerer Leberschäden mit Leberversagen
und Lebertransplantation aus. Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA)
entzog dem Produkt daraufhin die Zulassung [14].
Hydroxycut® und OxyELITE® waren in den USA zur Unterstützung von Gewichtsabnahme und bei Bodybuildern weit
verbreitet. Hydroxycut® enthielt Garcinia cambogia, Gymnema sylvestre und Grüntee. Der Wirkstoff in OxyELITE® war 1,3-Dimethylamylamin, das auch in zahlreichen anderen Nahrungsergänzungsmitteln
enthalten war. Bei Hydroxycut® kam es zu akuten oder eher subakuten cholestatischen Verläufen mit Remission bei
Absetzen [15]. Im Falle von OxyELITE® kam es sogar zu einem Todesfall und 4 Lebertransplantationen [16], sodass beide Produkte und andere 1,3-Dimethylamylamin-haltige Präparate verboten
wurden.
Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion stehen momentan unter besonderer Beobachtung
Anmerkung
Für eine detaillierte Beschreibung der Thematik wird auf zwei aktuelle Übersichtsarbeiten
hingewiesen [17]
[18].