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Sprache · Stimme · Gehör 2015; 39(03): 113
DOI: 10.1055/s-0041-101598
DOI: 10.1055/s-0041-101598
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Gehör – Was Menschen, Eulen und Echsen gemeinsam haben
Proc Natl Acad Sci USA 2015; 112: 3362–3367Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
25. September 2015 (online)

Otoakustische Emissionen sind seit Ende der 1970er-Jahre bekannt, aber ihre Entstehung blieb bislang rätselhaft. Ein Forscherteam um die Oldenburger Neurobiologin und Hörforscherin Prof. Dr. Christine Köppl und dem kanadischen Physiker Prof. Dr. Christopher Bergevin hat in seiner Studie nun die Emissionen menschlicher Ohren mit denjenigen von Schleiereulen und grünen Anolis-Echsen verglichen und einen über Gattungsgrenzen hinweg einheitlichen Entstehungs-Mechanismus nahegelegt. „Die Sinneszellen im Innenohr sind das gemeinsame Element“, sagt Köppl.