50 Jahre EEG-Forschung an der Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie – Wege und Irrwege

Die Natur konfrontiert uns ständig mit den Problemen einer unvorstellbar großen Komplexität von Gegebenheiten (Tatsachen, Eigenschaften, Beziehungen dazwischen), die ich nur als ein unendliches Universum von Wundern bezeichnen kann (Nietzsche: Die Welt ist durchlöchert von Wundern…) und die sich mit zunehmender Erweiterung unseres Horizontes durch technische Medien ins Unendliche vervielfachen. „Wunder“ ist für mich jedes Geschehen, dessen Zustandekommen ich mir verstandesmäßig (zumindest: noch) nicht erklären kann.

• Literatur

• 1 Petsche H, Marko A. Das Photozellentoposkop: eine einfache Methode zur Bestimmung der Feldverteilung und Ausbreitung hirnelektrischer Vorgänge. Arch f Psyhiat 1954; 192: 447-464
• 2 Gogolàk G, Stumpf Ch, Petsche H et al. The firing pattern of septal neurons and the form of the hippocampal theta wave. Brain Res 1968; 7: 201-207
• 3 Prohaska O, Olcyatug F, Womastek K et al. A multielectrode for intracortical recordings produced by thin-film technology. Electroenceph clin Neurophysiol 1977; 42: 421-422
• 4 Petsche H, Pockberger H, Rappelsberger P. On the search for the sources of the electroencephalogram. Commentary. Neuroscience 1984; 11: 1-27
• 5 Petsche H Hrsg Musik-Gehirn-Spiel: Beiträge zum vierten Herbert von Karajan-Symposium in Wien. Birkhäuser; 1989
• 6 Schlaug G, Jänke K, Huang Y et al. In vivo evidence of structural brain asymmetry and connectivity in musicians. Science 1995; 267: 699-701
• 7 Petsche H, Etlinger SC EEG and Thinking 1998 ÖAW., 383
• 8 Kaplan S. Neurophysiologische Korrelate malerischer Begabung. Springer; Wien New York: 1998. 393