Läuft das Patent für ein Originalmedikament aus, kommen im Allgemeinen entsprechende
Generika in den Handel. Mit dem Druck zur Kosteneinsparung im Gesundheitswesen nimmt
der Anteil an Generika immer mehr zu – in den USA etwa machen sie 70% aller verschriebenen
Medikamente aus. Zwar müssen Generika in Bioäquivalenzstudien nachweisen, dass ihre
Freisetzungskinetik und Bioverfügbarkeit denen der Originalpräparate entsprechen.
Aber genügt das?
Mit dieser Frage beschäftigten sich Kesselheim et al.
JAMA Intern Med 2013; 173: 202–208