Zusammenfassung
In einem Krankenhaus hat sich kürzlich folgender Fall zugetragen: Bei einem 17jährigen Patienten mit fortgeschrittenem malignem Hirntumor im Stammhirnbereich trat akut eine Eintrübung des Bewußtseins mit Somnolenz auf, gleichzeitig drohte ein zentraler Atemstillstand. Rückfragen bei Neurochirurgen und Strahlentherapeuten ergaben, daß eine Intervention nicht mehr möglich war. Trotz dieser aussichtslosen Situation forderten die Eltern vom behandelnden Arzt die Einleitung lebensverlängernder Maßnahmen.