Penetrationstraumata durch Messer- und Schussverletzungen gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Bei diesen Verletzungsentitäten steht die Hämorrhagie und die Blutungskontrolle im
absoluten Fokus. Rettungsdienstpersonal und innerklinisches Notfallpersonal müssen
Handlungssicherheit im Umgang mit diesen Traumaentitäten entwickeln. Hierzu gehören
das präklinische Blutungs- und Kreislaufmanagement ebenso wie die schnell eskalierende
chirurgische Notfallbehandlung im Schockraum.
Schlüsselwörter
penetrierendes Trauma - Polytrauma - Stichverletzung - Schussverletzung - Hämorrhagie
- Damage Control - Schockraum