Sprache · Stimme · Gehör 2020; 44(03): 134-138
DOI: 10.1055/a-1161-1183
Schwerpunktthema

Unterstützte Kommunikation – individualisiertes, multimodales Realisieren von Kommunikation

Augmentative and Alternative Communication – Individualized Multimodal Realization of Communication
Markus Spreer
,
Michael Wahl
 

Kommunikation ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Nicht kommunizieren zu können führt zu Einschränkungen der Teilhabe. In diesem Beitrag werden das Portfolio der Methoden der Unterstützten Kommunikation (UK) für Personen mit speziellen Kommunikationsbedürfnissen vorgestellt und Rahmenbedingungen umrissen. Spezifische Herausforderungen, die sich aus der Anwendung von UK ergeben, werden kurz beschrieben.


#

Abstract

Communication is a basic need of all people. Not being able to communicate leads to restrictions on participation. This paper presents the portfolio of Augmentative and Alternative Communication (AAC) methods for people with special communication needs and outlines the framework conditions. Specific challenges arising from the use of AAC are briefly described.


#
Lernziel

Der Beitrag skizziert die vielfältigen Formen der UK, die im Rahmen eines individuellen multimodalen Kommunikationssystems einer Person zum Einsatz kommen und gibt einen Überblick über (professionelle) Akteure und deren Aufgaben.

Einführung

Kommunikation als menschliches Grundbedürfnis „…ist eine wesentliche Bedingung für soziale Partizipation und Selbstbestimmung und zudem eine wichtige Grundlage jeder Entwicklung.“ (S. 7) [1]. Nicht sprechen zu können bedeutet, nur eingeschränkt Möglichkeiten zu haben, eigene Empfindungen oder beispielsweise Erlebtes mitzuteilen, oft verbunden mit reduzierten Erfahrungen des Verstandenwerdens, zur Beeinflussung der Lebensumwelt und zur Lebensgestaltung [2].

Auch die WHO dokumentiert die Bedeutung von Kommunikation und führt sie als Domäne der Komponenten „Aktivitäten“ und „Partizipation“ in der ICF bzw. ICF-CY und beschreibt allgemeine und spezifische Merkmale der Kommunikation mittels Sprache, Zeichen und Symbolen [3]. Im Hinblick auf ggf. notwendige Unterstützungen in der Kommunikation wird dabei die Rolle als Sender bzw. Empfänger von Mitteilungen differenziert unterschieden und auch das Benutzen von Kommunikationsgeräten und -techniken aufgeführt.


#

Was ist unterstützte Kommunikation?

Bereits seit den 1970er Jahren kommen in Deutschland Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation (UK; im Engl.: Augmentative and Alternative Communication, AAC) als kommunikative Formen zum Einsatz, die eine fehlende oder eingeschränkte Lautsprache ergänzen („augmentative“) bzw. ersetzen („alternative“).

Definition

Unterstützte Kommunikation (UK)

„Unter UK werden alle therapeutischen sowie pädagogischen Hilfen und Maßnahmen verstanden, um Menschen mit fehlender oder eingeschränkter Lautsprache zu einer Erweiterung ihrer kommunikativen Kompetenz zu verhelfen. Die fehlende oder eingeschränkte Lautsprache kann durch ergänzende oder ersetzende körpereigene, nichtelektronische und/oder elektronische Kommunikationsmethoden/-hilfen kompensiert werden. Dabei ermöglicht häufig erst eine multimodale Methodenanwendung eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung für die unterstützt kommunizierenden Menschen.“ (S. 201) [4]

„Ausgehend von den aktuellen Kompetenzen einer Person entwickelt unterstützte Kommunikation individuelle Maßnahmen für eine bessere Verständigung und mehr Mitbestimmung im Alltag.“ [5]. UK umfasst dabei alle pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen zum Aufbau und Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten. UK ist voraussetzungslos und orientiert sich stets an den Ressourcen des Einzelnen. Bei Kindern und Jugendlichen, die von UK profitieren würden, sollte idealerweise möglichst früh damit begonnen werden. So werden die Chancen für erfolgreiche Kommunikationserfahrungen erhöht.


#

Formen unterstützter Kommunikation

Kommunikation ist grundsätzlich auf unterschiedliche Art und Weise möglich. Es wird hierbei die Verwendung verschiedener Codes, z. B. Lautsprache, Schriftsprache oder Gebärdenspräche, unterschieden. UK bedient sich u. a. dieser Codes, um die eingeschränkten lautsprachlichen Fähigkeiten zu ersetzen, zu unterstützen etc. Für eine unterstützte kommunizierende Person und ihre Gesprächspartner werden zumeist verschiedene Kommunikationsformen genutzt. Je nach Kontext und Kommunikationspartner kommen andere Formen zum Einsatz.

Im Bereich der UK werden traditionell körpereigene und körperfremde Kommunikationsformen unterschieden:

  • Körpereigene Formen bilden die Basis eines individuellen Kommunikationssystems. Dies beginnt dabei sehr basal bei Atemfrequenz und Körpertonus bis hin zum Einsatz von Mimik und verschiedenen Gebärdensystemen ([Abb. 1]). Bei den verwendeten Handzeichen kommen neben Gesten und individualisierten Gebärden konventionalisierte Gebärden zum Einsatz. Im Bereich UK sind dies neben beispielsweise der Deutschen Gebärdensprache oder lautsprachbegleitenden Gebärden auch verschiedene Gebärdensammlungen, wie sie z. B. in der Gebärden-unterstützen Kommunikation (GuK) zum Einsatz kommen [1].

  • Körperexterne Kommunikationsformen wiederum werden ebenfalls traditionell in nichtelektronische Kommunikationshilfen und elektronische Kommunikationshilfen eingeteilt. Wie [Abb. 1] verdeutlicht, sind hier vielfältige Umsetzungsformen etabliert.

Zoom Image
Abb. 1 Formen und Methoden Unterstützter Kommunikation.

Alle in [Abb. 1] genannten Kommunikationsformen haben jeweils Vor- und Nachteile, die u. a. mit ihrer Verfügbarkeit, der Möglichkeit zur ortsunabhängigen Kommunikation und der Verständigung mit unvertrauten Gesprächspartnern oder in Gruppen zu begründen sind. Die Fragen, welche kommunikativen Kompetenzen und Kommunikationsformen die soziale Teilhabe bei den individuellen Aktivitäten ermöglichen/verbessern und wie die kommunikative Unabhängigkeit einer unterstützt kommunizierenden Person langfristig unterstützt werden kann, sind unabdingbar und handlungsleitend für eine Interventionsplanung [6]. Die individuell verwendeten Kommunikationsformen und vor allem das angebotene Vokabular sind dabei entscheidend für die Teilhabemöglichkeiten einer Person. So gilt es, das verwendete Vokabular für bestimmte Settings auszubauen und vor allem auszudifferenzieren (z. B. Klink, Apotheke, Fachwortschatz einzelner Unterrichtsfächer).

Hintergrundwissen

Multimodale Kommunikation

Multimodalität bestimmt die Kommunikation von uns allen. Auch in der lautsprachlichen, verbalen Interaktion setzen wir als Sprecher aktiv Mimik und Gestik ein, um unsere kommunikativen Absichten zu unterstreichen bzw. überhaupt zu realisieren. Je nach Setting/Kontext wechseln wir flexibel zur Schriftsprache oder verwenden Gesten.

Die Bedeutung der nonverbalen (Mimik, Gestik) und paraverbalen (Prosodie) Kommunikation wird beispielsweise in der Schriftsprache deutlich, bei der wir mit Emojis, z. B. ;-), sicherstellen, dass unsere Nachricht beim Empfänger auch mit unserer Intention ankommt (z. B. Ironie) und unsere kommunikativen Ziele erreicht werden.

Merke

Das individuelle multimodale Kommunikationssystem einer Person basiert auf ihren individuellen Kompetenzen und wird mit ihr erarbeitet, auf- und ausgebaut.


#

Unterstützte Kommunikation ermöglichen

Für die Anwendung von Methoden der UK existieren verschiedene Vorschläge zur Einteilung potenzieller Zielgruppen. Von Tetzchner und Martinsen [7] schlagen 3 Personengruppen vor, die unterteilt werden in

  • Personen, für die UK ein reines Ausdrucksmittel ist,

  • Personen, für die UK ein Mittel zum Erwerb der Lautsprache darstellt,

  • Personen, für die UK eine Ersatzsprache ist.

Weid-Goldschmidt [8] benennt 4 Personengruppen, um vor allem Kompetenzen im Einsatz von Methoden der UK abbilden zu können:

  • Personen, die präintentional kommunizieren,

  • Personen mit präsymbolischen Kommunikationsfähigkeiten,

  • nichtaltersgemäß symbolisch kommunizierende Personen,

  • altersgemäß symbolisch kommunizierende Personen.

Beide Einteilungsvorschläge zeigen, dass es keine Einschränkungen hinsichtlich der Nutzergruppen gibt. UK ist voraussetzungslos. Jede Person kann mit Methoden der UK in Kommunikation gebracht werden [9]. Hierfür gilt es die für die Person optimale Methode aus dem breiten Spektrum der UK-Möglichkeiten auszuwählen und die unterstützt kommunizierende Person, sowie das Umfeld mit der Methode vertraut zu machen.

In Deutschland gibt es aus der historischen Entwicklung heraus nicht die eine Profession, die sich für den Einsatz verantwortlich zeichnet. So sind im Bereich der UK in Deutschland unter anderem Sonder- und Reha-Pädagogen, pädagogische Fachkräfte, Therapeuten aus dem Bereich der Ergo- und Sprachtherapie, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter u.v. a.m. aktiv [10]. Diese Vielfalt an tätigen Berufsgruppen bringt ebenso eine Vielfalt an Kompetenzen mit sich, die sich positiv auf die kommunikativen Fähigkeiten der unterstützt kommunizierenden Personengruppe auswirken können.

In der UK kommen vermehrt Kommunikationshilfen (nichtelektronisch und elektronisch) zum Einsatz. Der Zugang zu den hierfür notwendigen Materialien ist in den Hilfsmittelrichtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses für Ärzte und Krankenkassen geregelt, da es sich bei diesen Materialien um verordnungsfähige Hilfsmittel handelt. Je nachdem, wo die Materialien zum Einsatz kommen sollen (Praxis, Einrichtung oder als Gerät für eine einzelne Person), sind verschiedene Schritte zum Erhalt notwendig [11].

Die Hilfsmittel werden bei den Kostenträgern, in der Regel den Krankenkassen, beantragt. Neben einer korrekt ausgefüllten Hilfsmittelverordnung des Arztes sind ein Kostenvoranschlag einer Hilfsmittelfirma, ein formloser Antrag auf Kostenübernahme durch die antragstellende Person und ein von einem Therapeuten oder einem Sonderpädagogen erstelltes Gutachten notwendig. Stellungnahmen durch weitere betreuende Personen sind vorteilhaft. Wichtig ist in diesem Zusammenhang herauszuarbeiten, welche konkreten Einsatzmöglichkeiten im Alltag, in der Therapie und Förderung vorgesehen sind.


#

Handlungsfelder professioneller Unterstützung

Um Personen mit kommunikativem Unterstützungsbedarf optimal zu begleiten, sind professionelle Kenntnisse im Bereich der UK unumgänglich. Die Personen, welche die Versorgung mit Kommunikationshilfen jeglicher Art steuern, sollten über Kenntnisse in Beratung, Diagnostik, Förderung und Therapie verfügen. Je nach zugrundeliegender Profession können hier Spezialisierungen in den einzelnen Bereichen vorhanden sein. Um eine umfassende Beratung der potenziellen Nutzer sicherzustellen, ist ein Überblick über die diversen Methoden der UK und des Markts an Möglichkeiten des Einsatzes an UK notwendig. Einseitige Beratungen, beispielweise nur in Bezug auf elektronische Kommunikationshilfen, können zu Fehlversorgungen führen.

Für den Bereich der Diagnostik existieren kaum reliable und valide Verfahren, die eine umfassende Einschätzung aller kommunikativen Ebenen ermöglicht. Vielmehr ist eine breite Kenntnis verschiedener diagnostischer Methoden, Verfahren und deren Adaption an die speziellen Bedürfnisse der unterstützt kommunizierenden Person notwendig [12]. Neben (angepassten) objektiven Verfahren sind Beobachtungen und subjektive Einschätzungen elementarer Bestandteil der Diagnostik (vgl. Beitrag von Nonn, in diesem Heft). Ziel ist es, auf der Basis der Diagnostik „möglichst konkret weitere Perspektiven und Maßnahmen einer Förderung herauszuarbeiten.“ [13]. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Therapeuten und Pädagogen ist in diesem Handlungsfeld zwingend geboten. Förderung und Therapie sind Angebote, welche von spezialisierten UK-Fachkräften entlang eines z. B. im Rahmen eines runden Tisches ausgearbeiteten Planes kommunikative Handlungsoptionen der unterstützt kommunizierenden Person aufbauen (vgl. Beitrag von Giel und Liehs, in diesem Heft).

In den letzten Jahren rücken der Bereich der Mehrsprachigkeit und die entsprechende Versorgung mit Methoden der UK in den Fokus. Lüke und Matthias weisen darauf hin, dass es auch für eine Person, die in nur einem bedeutsamen Bereich Kontakt zu einer weiteren Sprache hat, angezeigt ist, sie entsprechend zu unterstützen und verwendete Methoden der UK entsprechend anzupassen [14]. Die notwendigen Anpassungen der Methoden ist vielfältig, beziehen sich aber vor allem auf die externen Kommunikationsformen. Auch Lingk und Boenisch (in diesem Heft) zeigen, dass auf einer breiten theoretischen Fundierung eine Adaption an andere Sprachen möglich ist.

Die Vielfalt an Methoden der UK ermöglicht, je nach Fähigkeiten der sie nutzenden Personen, eine breite Möglichkeit des Mitteilens von Wünschen, Zuneigung und Abneigung auszudrücken. Hierbei ist es unabdingbare Notwendigkeit jeder Person mit Kommunikationseinschränkungen zu helfen. Das Spektrum des Methodeneinsatzes reicht von basalen Kommunikationsformen bis hin zu komplexen Kommunikationsformen, sodass durch geschickten und geplanten Einsatz Kommunikationsbedürfnisse umfangreich befriedigt werden können. Nur durch die Anwendung eines breiten Wissens der in die Versorgung mit UK eingebundenen Personen ist eine umfassende Teilhabe bei richtigem Methodeneinsatz möglich.

Fazit

Was war bekannt?

Die Methoden der unterstützen Kommunikation bieten eine große Bandbreite, um Kommunikation individuell zu unterstützen bzw. zu ermöglichen. Unterschiedliche Professionen sind hierbei beteiligt.

Was ist neu?

Für die Kommunikation einer Person mit unterschiedlichen Kommunikationspartnern in den verschiedenen lebensweltlichen Settings gilt es, ein individuelles multimodales Kommunikationssystem gemeinsam mit der Person zu erarbeiten und damit die Teilhabemöglichkeiten auszuweiten.


#
#

Autorinnen/Autoren


Markus Spreer

Zoom Image

Dr. phil. Markus Spreer ist Sonderpädagoge mit den Schwerpunkten Sprache und Kommunikation sowie körperlich-motorische Entwicklung. Seit 2007 ist er an der Universität Leipzig in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden im Bereich Sonderpädagogik tätig, Ab September 2020 ist er als JProf. für Pädagogik bei Beeinträchtigungen der Sprache und Kommunikation an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.


Michael Wahl

Zoom Image

Prof. Michael Wahl studierte 1998–2008 Patholinguistik, Kognitionswissenschaft und BWL in Potsdam und Berlin. 2007–2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Neurologie der Charité. Seit 2012 ist er Professor für Rehabilitationstechnik und Neue Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Interessenkonflikt

Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

  • Literatur

  • 1 Wilken E. Kommunikation und Teilhabe. In: Wilken E. Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer; 2014: 7-16
  • 2 Hedderich I. Unterstützte Kommunikation in der Frühförderung: Grundlagen – Diagnostik – Beispiele. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt; 2006
  • 3 Hollenweger J, Kraus de Camargo O. WHO. ICF-CY. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe; 2017
  • 4 Giel B. Unterstützte Kommunikation und Sprachtherapie/Logopädie – Zwei komplementäre Systeme! Eine Standortbestimmung in sieben Thesen. Logos – Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie 2014; 22: 201-207
  • 5 Gesellschaft für unterstützte Kommunikation e.V. Was ist Unterstützte Kommunikation?. Im Internet (Stand: 16.04.2020): http://www.gesellschaft-uk.org/ueber-uk.html
  • 6 Sachse S, Bernasconi T. Ziele formulieren und Maßnahmen beschreiben mit dem ABC-Modell. In: Boenisch B, Sachse SK. Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer; 2020: 203-216
  • 7 Tetzchner S, Martinsen H. Einführung in die Unterstützte Kommunikation. Heidelberg: Edition S.; 2000
  • 8 Weid-Goldschmidt B. Zielgruppen Unterstützter Kommunikation. Fähigkeiten einschätzen – Unterstützung gestalten. Karlsruhe: Von Loeper; 2013
  • 9 Braun U. Entwicklung der Unterstützten Kommunikation in Deutschland – eine systematische Einführung. In: Boenisch B, Sachse SK. Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer; 2020: 19-32
  • 10 Spreer M, Wahl M. Professionalisierung in der Unterstützten Kommunikation: Beispielhafte Betrachtung von Ressourcen und Bedarfen in den Bereichen Frühförderung und Frühe Bildung in einer Großstadt. Frühförderung interdisziplinär 2018; 37: 134-143
  • 11 Kaiser-Mantel H. Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie. München: Ernst Reinhardt; 2012
  • 12 Liehs A, Marks DK. Spezifische Sprachdiagnostik bei UK-NutzerInnen – Gewusst wie?!. Logos – Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie 2014; 22: 208-215
  • 13 Garbe C, Herrmann T. UK-Diagnostik – eine Einführung. In: Boenisch B, Sachse SK. Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer; 2020: 157-169
  • 14 Lüke C, Matthias D. Mehrsprachigkeit und Unterstützte Kommunikation. Unterstützte Kommunikation 2020; 25: 8-13

Korrespondenzadresse

Dr. phil. Markus Spreer
Universität Leipzig
Erziehungswissenschaftliche Fakultät
Institut für Förderpädagogik
Marschnerstraße 29e
04109 Leipzig

Publication History

Article published online:
31 July 2020

© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York

  • Literatur

  • 1 Wilken E. Kommunikation und Teilhabe. In: Wilken E. Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer; 2014: 7-16
  • 2 Hedderich I. Unterstützte Kommunikation in der Frühförderung: Grundlagen – Diagnostik – Beispiele. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt; 2006
  • 3 Hollenweger J, Kraus de Camargo O. WHO. ICF-CY. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe; 2017
  • 4 Giel B. Unterstützte Kommunikation und Sprachtherapie/Logopädie – Zwei komplementäre Systeme! Eine Standortbestimmung in sieben Thesen. Logos – Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie 2014; 22: 201-207
  • 5 Gesellschaft für unterstützte Kommunikation e.V. Was ist Unterstützte Kommunikation?. Im Internet (Stand: 16.04.2020): http://www.gesellschaft-uk.org/ueber-uk.html
  • 6 Sachse S, Bernasconi T. Ziele formulieren und Maßnahmen beschreiben mit dem ABC-Modell. In: Boenisch B, Sachse SK. Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer; 2020: 203-216
  • 7 Tetzchner S, Martinsen H. Einführung in die Unterstützte Kommunikation. Heidelberg: Edition S.; 2000
  • 8 Weid-Goldschmidt B. Zielgruppen Unterstützter Kommunikation. Fähigkeiten einschätzen – Unterstützung gestalten. Karlsruhe: Von Loeper; 2013
  • 9 Braun U. Entwicklung der Unterstützten Kommunikation in Deutschland – eine systematische Einführung. In: Boenisch B, Sachse SK. Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer; 2020: 19-32
  • 10 Spreer M, Wahl M. Professionalisierung in der Unterstützten Kommunikation: Beispielhafte Betrachtung von Ressourcen und Bedarfen in den Bereichen Frühförderung und Frühe Bildung in einer Großstadt. Frühförderung interdisziplinär 2018; 37: 134-143
  • 11 Kaiser-Mantel H. Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie. München: Ernst Reinhardt; 2012
  • 12 Liehs A, Marks DK. Spezifische Sprachdiagnostik bei UK-NutzerInnen – Gewusst wie?!. Logos – Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie 2014; 22: 208-215
  • 13 Garbe C, Herrmann T. UK-Diagnostik – eine Einführung. In: Boenisch B, Sachse SK. Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer; 2020: 157-169
  • 14 Lüke C, Matthias D. Mehrsprachigkeit und Unterstützte Kommunikation. Unterstützte Kommunikation 2020; 25: 8-13

Zoom Image
Zoom Image
Zoom Image
Abb. 1 Formen und Methoden Unterstützter Kommunikation.