Z Geburtshilfe Neonatol 2017; 221(05): 217-225
DOI: 10.1055/s-0043-110056
Übersicht
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die Notwendigkeit der psychosozialen Begleitung von Eltern in der Neonatologie

The Need for Psychosocial Support of Parents of Children in Neonatal Care
Nicole Schäfer
1   Department Pädagogik, Pflege und Gesundheit, MSH Medical School Hamburg
,
Harald Karutz
1   Department Pädagogik, Pflege und Gesundheit, MSH Medical School Hamburg
,
Olaf Schenk
1   Department Pädagogik, Pflege und Gesundheit, MSH Medical School Hamburg
› Author Affiliations
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Publication History

eingereicht 21 November 2016

angenommen nach Überarbeitung 19 April 2017

Publication Date:
07 June 2017 (online)

Zusammenfassung

Hintergrund Erhebliche Fortschritte in der neonatologischen Medizin haben in den letzten Jahren zu einer Verringerung der Mortalitätsrate und zu einem Anstieg der Morbiditätsrate unter den zu früh- und risikogeborenen Kindern geführt. Häufig ist diese Entwicklung jedoch mit einer zunehmenden Belastung für die gesamte Familie, insbesondere für die Eltern, verbunden. Anhand einer umfangreichen Literaturarbeit wird daher die Notwendigkeit der psychosozialen Begleitung von Eltern in der Neonatologie herausgestellt.

Methodik In den Datenbanken Pubmed, Psyndex, CINAHl und medpilot wurde zunächst eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Um weitere relevante Publikationen zu finden, wurden außerdem die Referenzlisten der gefundenen Artikel überprüft. Eine anschließende Freitextsuche hatte die Ergänzung der Schlagwortsuche zum Ziel. Insgesamt konnten auf diese Weise 78 Veröffentlichungen aus den Jahren von 1975 bis 2015 in die Studie einbezogen werden.

Ergebnisse Die Bedeutung der psychosozialen Begleitung von Eltern in der Neonatologie lässt sich anhand der ausgewerteten Fachliteratur eindrucksvoll belegen. Allerdings fällt auf, dass die Notwendigkeit eines Assessments als Grundlage einer den individuellen Bedürfnissen der Familie entsprechenden Begleitung zwar bekannt ist, die Verwendung von validierten Screeninginstrumenten offenbar jedoch noch nicht zum Standard gehört. Ferner wird deutlich, dass der Bedarf an psychosozialer Unterstützung seitens der Eltern nicht allein vom medizinischen Risiko des Kindes abhängt.

Schlussfolgerungen Die vorliegenden Erkenntnisse implizieren insbesondere die Herausforderung, unter Berücksichtigung der in der Entwicklung befindlichen Eltern-Kind-Einheit, in einem Gesundheitssystem mit eingeschränkten Ressourcen und vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Vorgaben, dennoch eine hoch individuelle Betreuung betroffener Familien möglich zu machen. Mitunter intuitiv ausgebildete Konzepte sollten in Zukunft weiter wissenschaftlich fundiert werden. Beiträge aus den Bereichen der Psychologie und Bindungsforschung sind dabei zu berücksichtigen.

Abstract

Background Advances in neonatal care have reduced mortality but increased morbidity in babies born pre-maturely or after high-risk pregnancies. However, this often increases the burden on the family and the parents in particular. A systematic review of the literature was conducted that demonstrated the importance of psychosocial support for parents of children in neonatal care.

Methods A systematic search of Pubmed, Psyndex, CINAHI and medpilot was conducted. Reference lists of the included articles were also searched for relevant publications. A free-text search found further publications. Together, 78 publications (from 1975–2015) were included in our review.

Results A shift from a biomedical model and child-centred treatment to family-centred care has already taken place in neonatal care. However, there is still a considerable gap between theory and practice. Although there is awareness of the need for psychosocial support of parents, the focus of day-to-day care is still on medical interventions and life-supporting treatment for the child. In particular, while the importance of an assessment of needs as a basis for family-centred psychosocial support appears to be well-known, validated screening instruments are rarely used. In addition, the demand for psychosocial support of parents is not just solely determined by the child’s medical risk.

Conclusions The results highlight the challenges of delivering individualised psychosocial support to families within a healthcare system of limited resources, with practitioners having to take into account the developing parent-child relationship as well as health economics. In future, psychosocial support should be based on evidence rather than intuition. Attachment theory and research, and health psychology can contribute to this development.

 
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