Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(23): 1675
DOI: 10.1055/s-0042-116812
MediQuiz
Fall 3212
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

61-jährige Frau mit unklarem neurologischen Befund

61-year old woman with unclear neurologic result
Benjamin T. Schleenvoigt
1   Zentrum für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Jena
,
Michael Baier
2   Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Jena
,
Martin Bokemeyer
3   Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Jena
,
Volker Fingerle
4   Nationales Referenzzentrum für Borrelien, Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim
,
Christian Geis
5   Hans-Berger Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Jena
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
17. November 2016 (online)

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Abb. 1 MRT-Halswirbelsäule mit Kontrastmittel: T2-Wichtung (A), T1-Wichtung mit Kontrastmittel (B), transversale Schnittebene auf Höhe Halswirbelkörper 4, T1-Wichtung mit Kontrastmittel (C)

Eine 61-jährige Frau stellt sich wegen Gangstörungen, die seit mehr als 6 Monaten zunehmen und Kribbelparästhesie in beiden Händen ärztlich vor. Deshalb wird ambulant ein MRT der Halswirbelsäule (HWS) veranlasst. Die Untersuchung inklusive der Kontrastmittel-Sequenzen ergibt 3 pathologische Befunde.

  • Welche Befunde sind das?

  • Erlauben diese Befunde eine Verdachtsdiagnose?

  • Wenn ja, welche?

  • Sind Differenzialdiagnosen möglich?

  • Wenn ja, welche?