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Sprache · Stimme · Gehör 2015; 39(04): 168
DOI: 10.1055/s-0041-105683
DOI: 10.1055/s-0041-105683
Hören - Erkennen - Verstehen
Hyperfunktionelle Dysphonie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Dezember 2015 (online)

Der gepresste Stimmklang und die zu hohe Sprechstimmlage sind Merkmale der hyper-funktionellen Dysphonie. Mit eingeschränkter stimmlicher Belastbarkeit und Missempfindungen auf Kehlkopfebene beeinflussen sie die Teilhabe des Sprechers im Alltag negativ. Eine Stimmtherapie kann subjektive Beschwerden reduzieren und zu messbaren Erfolgen führen, auch wenn die Dysphonie lebenslang bestehen bleiben kann.
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Literatur
- 1 Friedrich G. Modelltheoretische Aspekte der Ätiopathogenese funktioneller Dysphonien. Sprache Stimme Gehör 1993; 17: 114-118
- 2 Nawka T, Wirth G. Stimmstörungen. Für Ärzte, Logopäden, Sprachheilpädagogen und Sprechwissenschaftler. Köln: Deutscher Ärzte Verlag; 2008. 5.. völlig überarb. Aufl.
- 3 Wendler J, Seidner W. Stimme Klinik. In: Wendler J, Seidner W, Eysholdt U, Hrsg. Lehrbuch der Phoniatrie und Pädaudiologie. Stuttgart: Thieme; 2015. 5.. Aufl. 139-191
- 4 Schönweiler R. Dysphonien: Tatsächlich hypo- oder hyperfunktionell?. Sprache Stimme Gehör 2009; 33: 56
- 5 Van Houtte E, Van Lierde K, Claeys S. Pathophysiology and Treatment of Muscle Tension Dysphonia: A Review of the Current Knowledge. J Voice 2009; 25: 202-207