Mit sechsundsechzig . . .

. . . Beiträgen pro Jahr stellen die DGIM-Gesellschaftsausgaben der DMW die Innere Medizin dar: 6 Hefte mal 11 Schwerpunkte – von der Angiologie bis zu den Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Hoffnung und Anspruch seit jeher: das breite Wissen in der Inneren Medizin erhalten und pflegen, auch wenn die Subspezialisierung voranschreitet (G. Ertl, DMW DGIM-Gesellschaftsausgabe 1/2011).

Das vorliegende Heft ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr die Schwerpunkte entgegen aller Subspezialisierung ineinander greifen. Beispielsweise befassen sich die Autoren des Beitrages zur Kardiologie mit einer relativ häufigen Auswirkung ihres Tuns auf die Niere, die Nephrologie revanchiert sich mit Neuigkeiten aus ihrem Fach, die das Herz betreffen. Natürlich gibt es auch intensivmedizinische Besonderheiten der Endokrinologie, und, kaum muss man es betonen, die Pneumologie bietet in diesem Heft ein infektiologisches Thema.

So machen Herausgeber und Autoren aus 6 mal 11 Beiträgen pro Jahr also keineswegs 66 mal exakt abgegrenzte Schwerpunktmedizin. Gut so!

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei Erhalt und Pflege Ihres Wissens.