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DOI: 10.1055/s-0028-1142529
Theoretische Betrachtungen über Cholestearin bei Schwarzwasserfieber als Heilmittel, mit praktischem Versuch
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Juni 2009 (online)

Zusammenfassung
Aus zahlreichen Arbeiten verschiedener Forscher geht hervor, daß Cholestearin in vitro und in vivo (Tierversuch) imstande ist, die hämolytische Wirkung ganz verschiedenartiger Blutgifte unwirksam zu machen. Da angenommen werden muß, daß hämolytische Gifte bei der Entstehung des Schwarzwasserfiebers wirksam sind, so ist der Versuch berechtigt, bei dieser Krankheit Cholestearin anzuwenden. Ein Urteil über den Heilerfolg kann bei einer oft so spontan heilenden Krankheit nur nach häufiger Anwendung gefällt werden. Es geht aber, glaube ich, schon aus den beiden hier angedeuteten Versuchen hervor, daß seine. Verordnung in Dosen bis zu 3 g pro die den Schwarzwasserfieberkranken nicht schädigt.