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Dtsch Med Wochenschr 1923; 49(50): 1513-1514
DOI: 10.1055/s-0028-1132591
© Georg Thieme Verlag, StuttgartDOI: 10.1055/s-0028-1132591
Die Fehldiagnose „Leukämie” bei Krebskranken
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung
Es handelt sich um einen Krankheitsfall, bei dem ein ausgebreitetes, jedoch zunächst keine gröberen klinischen Erscheinungen machendes Magenkarzinom mit weitgehender Metastasenbildung anscheinend lediglich durch seine Toxine eine derartige Reizwirkung auf das myeloische Gewebe ausübte, daß ein zu einer Fehldiagnose führendes leukämisches Blutbild mit 140 000 farblosen Zellen im Kubikmillimeter entstand, in dem auffallend wenige Mastzellen und eosinophile Zellen vorhanden waren.