Dtsch Med Wochenschr 1953; 78(3): 89-90
DOI: 10.1055/s-0028-1131207
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Gehirnschädigungen nach Dystrophie und Erschöpfung

F. W. Bronisch
  • Psychiatrischen und Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg (Prof. Kurt Schneider)
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Publikationsdatum:
21. April 2009 (online)

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Zusammenfassung

Es wird auf die notwendige Unterscheidung zwischen dem stationären Defekt nach einmaliger Gehirnschädigung und einem wirklich fortschreitenden hirnatrophischen Prozeß trotz aller Gleichheit im Querschnittsbild hingewiesen und die praktische Bedeutung dieser Unterscheidung hervorgehoben.

Die Möglichkeit klinisch unterschwelliger Gehirnreaktionen, die durch Summation zu einem Defektzustand führen können, wird besprochen und auf deren Bedeutung auch für die fragliche Zunahme „vorzeitiger Versagenszustände” eingegangen.