Dtsch Med Wochenschr 1934; 60(29): 1086-1087
DOI: 10.1055/s-0028-1130033
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Über die Bedeutung des Röntgenverfahrens für Therapie und Prognose der Lungentuberkulose

H. Stöcklin
  • Aus der Thurgauisch-Schaffhausischen Heilstätte in Davos-Platz. Chefarzt: Dr. H. Stöcklin
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Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

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Zusammenfassung

Der gegenwärtige technische Stand des Röntgenverfahrens gibt uns wertvollen Aufschluß über Lage, Ausdehnung, Art, Behandlungsbedürftigkeit und Prognose der Lungentuberkulose.

Für die gesamte Phthisiotherapie ist das Röntgenverfahren unumgänglich. Wir brauchen es gleichermaßen zur Wahl wie zur Überwachung unserer Vorkehrungen.

Ein Ausbau im Sinne der kurzfristigen, herzscharfen und herzsynchronen Raumphotographie ist anzustreben. Weitere und hoffentlich restlose Erforschung des bis jetzt noch dunkelsten Gebietes der sog. „Hiluszeichnung” ist dadurch zu erhoffen und eine Abgrenzung zwischen Normalem und Pathologischem zu erwarten.

Das Stereoverfahren ist unerläßlich zur Durchführung der individualisierten ökonomischen Kollapsbehandlung.