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Dtsch Med Wochenschr 1913; 39(39): 1874-1876
DOI: 10.1055/s-0028-1128757
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1128757
Neues aus dem Gebiete der diagnostischen Untersuchung des Blutes und der Zerebrospinalflüssigkeit bei Erkrankungen des Zentralnervensystems
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
30. Juni 2009 (online)

Zusammenfassung
Es empfiehlt sich bei der diagnostischen Verwertung der Blut- und Liquorreaktionen im Bereiche der Erkrankungen des Zentralnervensystems das Gesamtbild zu berücksichtigen, das bei Anwendung der geeigneten Untersuchungsmethoden charakteristische Züge bieten wird. Der Nachweis der Fibringlobuline, gegeben durch die 28%-ige Sättigung des Liquors mit Ammoniumsulfat, ist geeignet, in vielen Fällen bedeutungsvoll zu sein. Fibrinogen und Fibrinoglobulin konnten nämlich nur unter bestimmten pathologischen Bedingungen im Liquor nachgewiesen werden, dagegen ist Fibrinferment in den untersuchten Fällen immer zu finden gewesen.