Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00000011.xml
Dtsch Med Wochenschr 1929; 55(47): 1956-1959
DOI: 10.1055/s-0028-1127430
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1127430
Zur Frage der pinealen Frühreife und der pineal bedingten genitalen Hypertrophie beim Erwachsenen
Further Information
Publication History
Publication Date:
13 August 2009 (online)

Zusammenfassung
1. Das Vorkommen der Frühreife bei unveränderter Zirbel allein in der Folge einer Zwischenhirnschädigung kann im Sinne einer Arbeitshypothese so verstanden werden, daß Zirbel und nervöse Zentren im Bereich jener Hirnregion ein funktionell zusammengehöriges System bilden, ähnlich wie Hypophyse und Zwischenhirn.
2. Eine Ausschaltung der Teile dieses Systems kann zur Frühreife führen und läßt die Trennung in eine dienzephale und epiphysäre Unterform berechtigt erscheinen.
3. Beim erwachsenen Mann ist bei Zirbelgliomen Hodenhypertrophie beobachtet worden, welche dafür sprechen kann, daß auch jenseits der Pubertät die Zirbel noch Beziehungen zur Sexualsphäre behält.