Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00000011.xml
Dtsch Med Wochenschr 1928; 54(24): 995
DOI: 10.1055/s-0028-1125366
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1125366
Eine neue Methode zur Behandlung von Katarrhen der Nebenhöhlen, des Gehörorganes usw. mittels Jodgas
Further Information
Publication History
Publication Date:
18 August 2009 (online)

Zusammenfassung
Die Wirkung der Jodbegasung nach Heublein beruht auf dem vorhandenen freien Element Jod, das in statu nascendi besonders aktiv und ohne Reizerscheinungen wirkt. Die Vorzüge des freien Jods als Antiseptikum stehen fest und sind überall anerkannt. Freies Jod als Pharmakon ist bisher in viel zu massiven Dosen angewandt worden, und verursachte oft Jodismus und Jodintoxikationen. Das gasförmige Jod, das der Inhalitus-Apparat erzeugt, kann auf die Schleimhäute appliziert werden, ohne daß irgendeine Nebenwirkung (Gastroenteritis, Jodismus, Intoxikation) zu befürchten ist.