Dtsch Med Wochenschr 1943; 69(15/16): 323-325
DOI: 10.1055/s-0028-1123938
Neurochirurgie
© Georg Thieme Verlag, StuttgartZur Frage der operativen Behandlung von Hirnschußverletzungen*
Tönnis - Ber. Neurochirurg beim Inspekteur des Sanitätswesens der Luftwaffe
- Forschungsstelle für Hirn-, Rückenmark- u. Nervenverletzungen der Luftwaffe. Leiter:
Oberstarzt Prof. W. Tönnis
* Aussprache in der Sitzung der Berliner Medizinischen Gesellschaft vom 11. XI. 1942
(vgl. Nr. 9 S. 213). — Vor der Aussprache werden 2 nach der von Tönnis angegebenen
Methode operierte Schußverletzungen des N. ischiadicus im Becken mit vollständiger
Wiederkehr der Funktion innerhalb von 16 und 18 Monaten vorgestellt. Außerdem 1 Fall
von Facialis accessorius-Anastomose wegen Fazialisparese mit Wiederkehr der Funktion
und Lidreflex auf optische und taktile Reize.