RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000011.xml
Dtsch Med Wochenschr 1935; 61(34): 1358-1360
DOI: 10.1055/s-0028-1122520
DOI: 10.1055/s-0028-1122520
Übersichten
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Beziehungen zwischen Magen und Blutbild
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. September 2009 (online)

Zusammenfassung
Es wird darauf hingewiesen, daß normaler Magensaft nur in Gegenwart von Nahrungseiweiß den sog. Castle-Faktor bildet und damit das Blutbild beeinflußt. Das gleiche wird erzielt mit einem an HCl gesättigten Muzin. Die bisherige Pepsinsalzsäuretherapie ist unzulänglich. Schließlich wird im Einklang mit Hitzenberger die Polyglobulie auf eine Überproduktion des Castle-Ferments zurückgeführt und der Vorschlag gemacht, dieses Krankheitsbild durch Alkalitherapie zu beeinflussen.