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Dtsch Med Wochenschr 1937; 63(27): 1049-1050
DOI: 10.1055/s-0028-1121630
DOI: 10.1055/s-0028-1121630
Ärztliche Fortbildung
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Vergleichende Untersuchungen über die spasmolytische Wirkung von Papaverin, Papavydrin und Pavyco
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung
1. Die Papaverinwirkung auf den isolierten Mäusedarm und Kaninchendünndarm erfährt durch unterschwellige Eumydrinkonzentrationen eine Potenzierung. Das auf dieser Grundlage aufgebaute Präparat Papavydrin wirkt etwa 2,5—3 mal so stark als Papaverin allein. 2. Verasulf (= Aminophenazonstrontiumsulfosalizylat + Phenabarbit) beeinflußt Tonus und Peristaltik des isolierten Darmes in den in Frage kommenden Konzentrationen nicht. 3. Pavyco, die Kombination von Papavydrin mit Verasulf hat am isolierten Darm eine stärkere Wirkung. Die Wirkungsstärke ist, gemessen an Papaverin, 5—6 mal stärker.