Dtsch Med Wochenschr 1942; 68(15): 371-373
DOI: 10.1055/s-0028-1120093
Originalien

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Morphologie des Kleinfingersymptoms

Maria Lutz
  • Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten und der Universitäts-Hautklinik Leipzig. Direktor: Prof. B. Spiethoff
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Publication Date:
03 June 2009 (online)

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Zusammenfassung

Die Verkürzung des Kleinfingerstrahls beim Kleinfingersymptom beruht entweder auf einer deutlichen isolierten Verkürzung des Os metacarpale V oder der Mittelphalanx V, oder aber sie entsteht durch Summation minimaler Verkürzungen mehrerer Knochen. Röntgenologisch steht die 2. Interphalangealfurche des Kleinfingers bei der normalen Hand wesentlich distal von der 1. Interphalangealfurche des 4. Fingers, bei der Hand mit Kleinfingerzeichen dagegen stehen beide Furchen in gleicher Linie oder die Kleinfingerfurche steht proximal von der Furche am 4. Finger.