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DOI: 10.1055/s-0028-1119989
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Die Tetrazykline
Vergleichende Untersuchungen zwischen In-vitro- und In-vivo-Wirksamkeit unter besonderer Berücksichtigung des AureomycinPublication History
Publication Date:
03 May 2009 (online)

Zusammenfassung
In einer Arbeitsgemeinschaft von drei klinischen bakteriologischen Instituten, einem theoretischen, bakteriologischen und einem chemischen Institut sowie einer medizinischen Abteilung eines Krankenhauses wurden die Fragen über die In-vitro- und In-vivo-Wirksamkeit der Tetrazykline untersucht.
Das Ergebnis eines Vergleiches von 50-E-Koli-Stämrnen hat eine erhebliche Diskrepanz der verschiedenen Testmethoden aufgezeigt.
Die Unterschiede der Ergebnisse waren der Ausgangspunkt für eine Untersuchung aller Faktoren, die das Testergebnis und die damit zusammenhängenden Folgerungen für die In-vitro-Wirksamkeit beeinflussen können.
Der In-vitro-Test kann für die Klinik nur dann ein Anhaltspunkt sein, wenn sich der Bakteriologe der damit zusammenhängenden Fehlerquellen bewußt ist und vom Testergebnis nicht mehr verlangt wird als eine qualitative Unterscheidung antibiotikaempfindlicher von -unempfindlichen Keimen.