Dtsch Med Wochenschr 1954; 79(46): 1718-1722
DOI: 10.1055/s-0028-1119951
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Das Convallatoxin in seiner Beziehung zu den Herzglykosiden und zur Rechtsinsuffizienz des Herzens

Paul Uhlenbruck, Werner Schmitz
  • Inneren Klinik des St.-Vinzenz-Krankenhauses Köln-Stadt (Ärztlicher Leiter: Prof. Dr. P. Uhlenbruck)
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
03. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung

Die Stellung des Convallatoxins im Rahmen der herzwirksamen Glykoside wird dargestellt.

Auf Grund der klinischen Beobachtungen und auf Grund der fast selektiven Beeinflussung der Ätherzeit ist dem Convallatoxin eine besondere Wirkung bei der Rechtsinsuffizienz des Herzens beizumessen. Die Wirkung bei bradykarden Fällen und die Diuresewirkung ist gut.

In Fällen von doppelseitiger Herzinsuffizienz ist die Kombination mit Strophanthin unter Umständen indiziert und manchmal von ausgezeichneter Wirkung.