Dtsch Med Wochenschr 1941; 67(36): 983-986
DOI: 10.1055/s-0028-1119214
Originalien

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Frage der Pneumoniebehandlung mit Eubasinum und dessen Nebenwirkungen

E. Strangmann
  • II. Inneren Abteilung des Rudolf Virchow-Krankenhauses in Berlin. Stellvertretender dirigierender Arzt: Prof. Werner Schultz
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Publication Date:
05 June 2009 (online)

Zusammenfassung

1. Es wird über Eubasinumbehandlung von 67 Lobär- und 8 Bronchopneumonien berichtet, die im Fieberverlauf und Aligemeinbefinden meist günstig beeinflußt wurden. Zusätzliche Maßnahmen wie Aderlaß, periphere und zentrale Kreislaufmittel waren unerläßlich. Komplikationen ließen sich nicht vermeiden; die Lösung der Infiltrationen hielt mit der klinischen Besserung nicht Schritt. Ein differenter Einfluß der Therapie auf die verschiedenen Pneumokokkentypen war nicht festzustellen. Die Letalität betrug 12%

2. Die auftretenden Nebenerscheinungen sind bei der in Deutschland üblichen Dosierung als gering zu bezeichnen und stehen im Gegensatz zu den im ausländischen Schrifttum beobachteten Schäden.

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