Zusammenfassung
1. Die mechanische Blutstauung an einem Arm führt am anderen Arme zur konsensuellen
konstriktorischen Gefäßreaktion und zur konsensuellen Hypothermie der Haut.
2. An der Durchblutungsverminderung am gestauten Arm ist außer der äußeren mechanischen
Strömungsbehinderung eine nervöse Gefäßkonstriktion beteiligt, die durch ihren konsensuellen
Ausläufer am nicht gestauten Arm nachweisbar wird.
3. Die konsensuelle Gefäßkonstriktion und Hauthypothermie ist am nervenverletzten,
kausalgischen Arm vermindert und wird durch Ganglionausschaltung noch weiter abgeschwächt.