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Dtsch Med Wochenschr 1948; 73(21/24): 239-241
DOI: 10.1055/s-0028-1118115
DOI: 10.1055/s-0028-1118115
Klinik und Forschung
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Akute Exazerbation eines Querschnittsprozesses nach paravertebraler Anästhesie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. Juni 2009 (online)

Zusammenfassung
An Hand der Schilderung eines entsprechenden Falles wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß neben das Trauma und die Lumbalpunktion als schon bekannte auslösende Faktoren für die akute Exazerbation eines raumbeengenden Rückenmarksprozesses auch noch die paravertebrale Anästhesiebehandlung der Interkostalneuralgie als ein weiterer, bisher nicht beachteter Faktor treten kann. Die Infiltration war im voliegenden Falle in ein bereits krankhaft verändertes Gewebe erfolgt; in nicht zu übersehendem zeitlichem Zusammenhang damit trat bei dem bis dahin sonst noch gesunden Mann eine Querschnittslähmung in entsprechender Höhe auf.