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Dtsch Med Wochenschr 1950; 75(10): 313-315
DOI: 10.1055/s-0028-1117857
DOI: 10.1055/s-0028-1117857
Klinik und Forschung
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Knabengeburt und Krieg
(Tatsachen und Hypothesen)Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
13. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung
Auf Grund neuer biologischer Befunde über die Befruchtung des Säugereies wird zu zeigen versucht, daß Eiweißmangel in der Nahrung über eine Verminderung der Hyaluronidase im Sperma durch eine „kolloiddynamische Zertation” im letzten Stadium des Spermienwettlaufs eine Begünstigung der Androspermien, d. h. der Knabenbefruchtungen erwarten läßt. Die steigende Knabenziffer der Geborenen in und nach Kriegen wird so zu erklären versucht und damit zwanglos in eine allgemeine Erfahrung der Kriegspathologie eingebaut.