Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(1): 18-22
DOI: 10.1055/s-0028-1116572
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Erste klinische Erfahrungen mit der Chloromycetinbehandlung schwerster Ernährungsstörungen

Karla Weisse
  • Universitäts-Kinderklinik Frankfurt a. M. (Direktor: Prof. Dr. B. de Rudder)
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

Preview

Zusammenfassung

An Hand einiger Fälle schwerster bedrohlicher parenteraler und alimentärer Dyspepsie wird die überzeugend lebensrettende Wirkung des Chloromycetins dargestellt, die sich in folgenden bereits oben angeführten fünf Punkten manifestiert: 1. Kritische Wendung der bedrohlichen Situation; 2. Schwinden der toxischen Erscheinungen; 3. Schwinden der dyspeptischen Erscheinungen; 4. Amikrobiosis intestinalis und 5. Überlegenheit gegenüber Formo-Cibazol und Streptomycin.