Dtsch Med Wochenschr 1954; 79(5): 189-190
DOI: 10.1055/s-0028-1115385
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Megaphen in der inneren Medizin

L. Norpoth, W. Flacke, J. Clösges
  • Medizinischen Abteilung des Elisabeth-Krankenhauses Essen (Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Leo Norpoth)
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Publication Date:
03 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Megaphen, ein Phenothiazinderivat, hat sich in der inneren Medizin bewährt.

Es wurde zu Potenzierung von Analgetika und Hypnotika angewandt.

Es gelang beim Status asthmaticus und bei schweren pekt anginösen Anfällen, den pathologischen Reflexmechanismus zu durchbrechen.

Die Durchführung der Winterschlafbehandlung mit Megaphen und anderen Phenothiazinen verspricht weitere Erfolge.

Nachtrag bei der Korrektur:

Die antiemetische Wirkung von Megaphen wurde sehr gründlich studiert von D. G. Friend und J. F. Cummins (J. Amer. Med. Ass. 153 [1953], S. 480), deren Arbeit erst bei der Drucklegung erschien.