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DOI: 10.1055/a-2492-4711
Kein erhöhtes Risiko für Kinder durch Aluminium in Impfstoffen

Aluminiumsalze in Tot-Impfstoffen sollen die Immunantwort verstärken, werden jedoch häufig kritisch betrachtet. Eine dänische Registerstudie an 1,22 Millionen Kindern fand keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko durch Aluminium aus Impfstoffen im frühen Kindesalter. Eine Erhöhung der Aluminiumdosis um 1 mg war innerhalb von 5 Jahren nicht mit einer höheren Inzidenz autoimmuner, atopischer/allergischer Erkrankungen oder neurologischer Entwicklungsstörungen assoziiert. Auch eine Nachbeobachtung bis zum 8. Lebensjahr bestätigte diese Ergebnisse, wenngleich kleine relative Risiko-Anstiege für seltenere Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden können. [Nu]
Publication History
Article published online:
09 September 2025
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