Dtsch Med Wochenschr 2025; 150(07): 319-320
DOI: 10.1055/a-2466-6584
Aktuell publiziert

Prostatakarzinom-Screening: Mehr Evidenz für MRT bei auffälligem PSA-Wert

Rezensent(en):
Friederike Klein

Noch immer gibt es keinen breiten Konsens zum populationsbasierten Prostatakarzinom-Screening mit dem prostataspezifischen Antigen (PSA). Das größte Hindernis ist die hohe Rate an Überdiagosen. Die Magnetresonanztomografie (MRT) kann das Screening unterstützen und eine gezielte statt einer systematischen Biopsie ermöglichen. Wichtig ist, ob dadurch Karzinome mit Metastasierungspotenzial übersehen werden, die im Intervall schnell fortschreiten.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
14. März 2025

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