Die Induktionschemotherapie führt bei den meisten Patienten mit einer akuten myeloischen
Leukämie zu einer kompletten morphologischen Remission. Dennoch treten häufig Rückfälle
auf. Die Next-Generation-Sequenzierung erlaubt die zusammenfassende simultane Detektion
somatischer Mutationen. Die Studie zeigte, dass bei der molekularen minimalen Resterkrankung
nur bestimmte Aberrationen das Rezidivrisiko steigerten.