Klinische Neurophysiologie 1983; 14(1): 28-35
DOI: 10.1055/s-2008-1061027
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Computeranalyse des EMG und klinische Ergebnisse

Method of computer electromyography and clinical resultsJ. Kopec, I. Hausmanowa-Petrusewicz
  • Abteilung für Neurologie der Medizinischen Akademie Warschau
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Publication Date:
18 March 2008 (online)

Summary

The diagnostic yield obtained by automatic analysis is reliable and is immediately available because the results are obtained on line.

The diagnostic yield in a range of 80-90 % was based on single mean parameter criteria. The histogram shape was analyzed by discrimination analysis and gave similar results. In clinical routine examination where only the mean values are considered using criteria of 2 parameters change gives greater confidence.

  1. The method we are using offers a complex record evaluation used in quantitative electromyography and could be obtained on line.

  2. It is possible to examine on many muscles and necessary for reliable diagnosis without special devices for monitoring the force of the examined muscle.

  3. The mean values from 5 parameters are sufficient for clinical evaluations.

  4. The obtained data could also be taken in digital form for further statistical processing.

Zusammenfassung

Die diagnostischen Ergebnisse der automatischen EMG-Analyse sind zuverlässig und unmittelbar verfügbar, weil die Resultateon line erhalten werden.

Sie basieren in einer Größenordnung von 80-90 % auf den Kriterien einzelner Mittelwertparameter. Die Histogrammform wurde außerdem mittels Diskiminationsanalyse untersucht und ergab ähnliche Resultate. In der klinischen Routineuntersuchung wurden nur die Mittelwerte in Betracht gezogen. Eine größere diagnostische Zuverlässigkeit ergab sich, wenn man das Kriterium anwendete, daß zwei der fünf erhaltenen Parameter signifikant verändert sein müssen.

  1. Die Methode bietet eine komplexe Ableitungsauswertung bei der quantitativen Erfassung des Elektromyogramms, wobei die Ergebnisse on line erhalten werden.

  2. Dadurch ist es möglich, so viele Muskeln zu untersuchen, wie es für eine zuverlässige Diagnosestellung notwendig ist, ohne für die Aufzeichnungen der Kraft der untersuchten Muskeln besondere Vorrichtungen anwenden zu müssen.

  3. Die Mittelwerte von fünf Parametern reichen für eine klinische Auswertung und Beurteilung aus.

  4. Die erhaltenen Daten können auch in digitaler Form für spätere statistische Auswertungen aufgenommen werden.

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