Fortschr Neurol Psychiatr 2008; 76: S49-S56
DOI: 10.1055/s-2008-1038152
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Psychopathologie der Schizophrenie und Brain Imaging

Psychopathology of Schizophrenia and Brain ImagingG.  Gross1 , G.  Huber1
  • 1Universitäts-Nervenklinik, Bonn
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Publication Date:
07 May 2008 (online)

Zusammenfassung

Während Mitte des 19. Jahrhunderts (Griesinger) und 80 J. später Mayer-Gross [1] die Schizophrenie für eine Gehirnkrankheit hielten, begünstigte das immer noch negative Ergebnis aller auf die Entdeckung einer Somatose Schizophrenie gerichteten Untersuchungen einen Paradigmenwechsel, die in dem großen Schizophrenie-Referat von M. Bleuler (1951) zum Ausdruck kam. Bleuler hielt eine körperliche Ursache für undenkbar [2] und auf dem 1. Internationalen Kongress für Neuropathologie in Rom wurde die neuropathologische Psychosenforschung als unergiebig angesehen und seither praktisch eingestellt. Nachdem wir bei den Schizophrenien ein Basalgangliensyndrom und einen thalamischen Filterdefekt beschrieben und eine Teilgruppe als Limbopathien aufgefasst hatten [4], wurden von Bogerts, der in post mortem Studien eine Atrophie von Amygdala, Hippokampus, Pallidum internum und periventrikulären Strukturen des 3. Ventrikels fand, „Schizophrenien als Erkrankungen des limbischen Systems” dargestellt [3]. Unsere, auf psychopathologisch-somatische Korrelationen gerichteten Untersuchungen gingen spätestens seit den Monographien von 1957 [8] und 1961 [9] Hand in Hand mit der Verlaufs- und Früherkennungsforschung und der schrittweisen Entwicklung des Basissymptomkonzeptes (BSK) [10]. Am Anfang standen die Erstbeschreibungen der coenästhetischen Schizophrenie [14], des asthenischen reinen Defektes [8] [9] [15] und von letal endenden katatonen Schizophrenien, die erst neurohistologisch z. B. als atypische Enzephalitiden als symptomatische Schizophrenien von den idiopathischen zu trennen waren [16] [17]. Hier (wie bei den Temporallappenepilepsien) zeigte sich, dass schizophrene Syndrome und Einzelsymptome, einschließlich der Basissymptome psychopathologisch nicht unterscheidbar auch bei definierbaren Gehirnerkrankungen vorkommen [18] [60]. Der zönästhetische Typ, hatte eine Pilotfunktion für die Entwicklung des BSK, weil (1.) bei ihm die Basissymptomatik sowohl die Prodrome vor und nach der 1. psychotischen Episode bestimmte; weil hier (2.) erstmals die Entwicklung von uncharakteristischen Stufe-1- über charakteristische Stufe-2-BS zu psychotischen Symptomen beobachtet wurde; (3.) weil bei Patienten mit persistierenden reinen Defektsyndromen, in die ⅔ zönästhetischer Verläufe ausmünden, neuromorphologische Veränderungen i. S. eines Basalgangliensyndroms nachweisbar waren. Anhand klinisch-neuroradiologischer Korrelationsstudien bei 195 Klinikpatienten mit leichteren Residuen und Vollremissionen und 212 chronischen Schizophrenien mit Defektpsychosen [8] [9] [21] sowie bei 535 Patienten mit organischen Psychosyndromen aus verschiedenen Diagnosegruppen [20] bestätigt sich, dass Brain Imaging und biologisch-psychiatrische Forschung, wenn sie darauf zielen, mittels bildgebender Methoden bestimmten klinischen Symptomen und Syndromen bestimmte strukturelle oder funktionelle zerebrale Störungen zuzuordnen, nur in enger Verbindung mit Klinik, Psychopathologie und Verlaufsbeobachtung erfolgversprechend sind. In dieser Hinsicht unterscheiden sich schizophrene, schizoaffektive und affektive idiopathische Psychosyndrome nicht grundsätzlich von organischen Psychosen bei definierbaren Hirnkrankheiten [20]. Bei funktional-dynamischen Parametern muss die Differenzierung in prozessaktive und prozessinaktive Stadien anhand des aktuellen klinisch-psychopathologischen Syndroms z. Z. der Erhebung der somatischen Parameter, z. B. elektroenzephalographischer oder neurochemischer, MRT- oder PET-Befunde [29] erfolgen. Die Inkonsistenz und fehlende Replizierbarkeit von mit neuromorphologischen Verfahren (PEG, EchoEG, CT, MRT) erhobenen Befunden ist auch hier, wie bei den neueren funktionellen bildgebenden Methoden (z. B. PET, fMRT), häufig auf klinisch-psychopathologisch unzureichende, z. B. ausschließlich diagnoseorientierte Definitionen der Stichproben zurückzuführen. Anhand der Bonner-Schizophrenie-Langzeitstudie [38] [58] und der Bonn-Kölner-Früherkennungsstudie [13] [50] [56] [57]; (s. a. [12]: 412 - 422) wurde gezeigt, dass die von Kraepelin, Andreasen und Crow konzipierten dichotomen Verlaufsmodelle der Schizophrenie in der ursprünglichen Form nicht aufrechtzuerhalten sind: Negative bzw. Minussymptome i. S. von BS gehen den positiven viele Jahre voraus, negative Schizophrenien gehen in positive über und umgekehrt; differente Psychosyndrome können nicht pauschal als „negative Schizophrenien” diagnostiziert und mit hirnmorphologischen Befunden in Beziehung gesetzt werden; bei der Suche nach zerebralen Strukturveränderungen ist als klinisches Kriterium eine irreversible psychopathologische Veränderung mit der Komponente eines reinen dynamisch-kognitiven Defizienzsyndroms maßgebend [15] [21] [34], während andere persistierende Psychosyndrome wie Strukturverformungen und „reinen Psychosen” keine hirnmorphologischen Normabweichungen erwarten lassen. „Schizophrenie” ist nicht regelmäßig mit hirnmorphologischen Strukturveränderungen assoziiert: Es gibt eine Gruppe von neuroradiologisch negativen Schizophrenien mit kleinen, dysplastischen Ventrikeln, anderen Konstitutionsanomalien und Häufung von prämorbiden Persönlichkeitsstörungen mit einer gegenüber organischen Psychosyndromen am deutlichsten qualitativ heterogenen typisch schizophrenen Persönlichkeitsverformung [8]. Hirnmorphologische, das basalgangliennahe Ventrikelsystem bevorzugende Veränderungen sind bei der Teilgruppe mit irreversibler dynamisch-kognitiver Defizienz („reiner Defekt” [9] [15]), doch nicht bei Verläufen mit Vollremissionen, Strukturverformungen und reinen Psychosen, nachzuweisen. Nach Dewan wurden durch unsere Studien erstmals eine Korrelation zwischen psychopathologischen und hirnmorphologischen Befunden bei bestimmten Kranken mit der Komponente des „pure residual syndrome”, und eine Progredienz der hirnatrophischen, parallel zu den psychopathologischen Veränderungen beschrieben [39]. Quantitativ-morphometrische und MRT-Veränderungen an Anteilen des limbischen Systems und neurophysiologische Befunde sind Hinweise, dass Störungen in limbischen Schlüsselstrukturen von Bedeutung sind, die die BS und die aus ihnen hervorgehenden Erstrangsymptome erklären. Abschließend werden Kriterien und Bedeutung des Prozessaktivitätskonzeptes bei den Studien mit funktionellen bildgebenden Methoden dargestellt. [11] [12] [29] [49] [51] [56]

Abstract

While in the midth the 19th century Griesinger and 80 years later Mayer-Gross [1] regarded schizophrenia as a brain disease, a far-reaching change in the view of schizophrenia found expression in the review of Manfred Bleuler in 1951: All classical assumptions of the schizophrenia doctrine and especially, that schizophrenia could be classified a somatically conditioned illness and not psychogenic, would be, as he wrote, shaken severely [2]. On the 1st International Meeting of Neuropathology in Rome (1952) the opinion became generally accepted that pathological changes of the brain could not be expected in schizophrenias. The neuropathological research into psychoses, considered as unfruitful, has been practically stopped. The World Congress of Zürich “The group of schizophrenias” has summarized through Walter Schulte that schizophrenia must be understood as a “riddle of the human being”, unapproachable for the methods of scientific medicine. In contrary to the main trends of psychiatry of that time, we were convinced that schizophrenias have a pathological-somatic basis and considered the search for empirical indications of the somatosis hypothesis an aim of research having priority [7] [8]. Thus, we tried to associate findings gained with the available somatic methods (neurohistopathology, neuroradiology, neurophysiology, neuropsychology, neurochemistry) with clinical syndromes and course of the disorder [4]. These investigations, directed to psychopathological-somatic correlations went already since the monograph of 1957 [8] hand in hand with the gradual development of the basic symptom concept (BSC) and of the Bonn Scale for the Assessment of Basic symptoms (BSABS) and with our long-term course- and early recognition research [10]. I originated with three observations, made at the Heidelberg Clinic of Kurt Schneider, (1.) the cenesthetic schizophrenia [14]; (2.) the asthenic pure defect [8] [9] [15] and (3.) lethal catatonias, patients who were diagnosed clinically as idiopathic schizophrenias, but could be separated from idiopathic schizophrenias as symptomatic by neurohistopathological findings of post mortem examinations and e. g. diagnosed as sporadic, atypical encephalitis [16] [17]. The cenesthetic type had a pilot function for the development of the BSC, because in its course the basic symptomatology determined as well the prodromes before the first psychotic episode, as after that the reversible postpsychotic basic stages respectively the irreversible pure defect syndromes, into which two thirds of cenesthetic schizophrenias terminate; then, because with this type the first time has been observed, that from initially quite uncharacteristic basic symptoms (BS) (level 1 BS), qualitatively peculiar basic symptoms (level 2 BS) and then distinct psychotic symptoms, i. e. bodily hallucinations arise; and because in patients with persisting pure deficiency syndromes neuromorphological changes in the sense of a basal ganglia syndrome could be proved [20]. The clinical neuroradiological correlation study in 195 schizophrenic patients with slight residues or full remissions and 212 chronic schizophrenias [8] [9] [21] as well as in 535 patients with organic psychosyndromes of different diagnostic groups [20] reveal that brain imaging and biological-psychiatric research are only promising in close connection with clinical psychopathology and observation of the course, if they aim to assign certain structural or functional cerebral disturbances with certain clinical symptoms and syndromes [22] [23] [25] [26] [51]. In this respect schizophrenic, schizoaffective and affective idiopathic psychosyndromes do not differ from somatically based psychoses in definable brain diseases. With functional-dynamic parameters the differentiation in process active and inactive stages has to be made guided by the actual clinical psychopathological syndrome at the moment of the collecting of the electroencephalographic, neurochemical, fMRI or PET findings [29]. The reasons of inconsistencies of the EEG, PEG, CT, MRI, PET findings are analysed and it is shown that they are frequently conditioned by insufficient definition of the random sample and, with functional-dynamic parameters by the missing consideration of the process activity [23] [49]. The Bonn Schizophrenia Long-term Study and the Bonn-Cologne early recognition study established that the dichotomic models of course of schizophrenia cannot be maintained: Negative respectively minus symptoms in the sense of basic symptoms precede the positive ones many years, negative schizophrenias pass over into positive ones and vice versa [48]. In the search for morphological brain findings an irreversible psychopathological alteration with the component of a pure dynamic-cognitive deficiency syndrome is relevant as clinical criterion, while other persisting psychosyndromes as structural deformities and “pure psychosis” usually show no morphological brain changes. “Schizophrenia” is not always associated with neuromorphological changes. There exists a group of neuroradiologically negative schizophrenias with small dysplastic ventricles and other constitutional anomalies that is characterized by a premorbid psychopathic personality and a typically schizophrenic personality deformation. Brain alterations, regarding the 3rd and the lateral ventricles in the neighbourhood of the basal ganglia, can be found in the subgroup with irreversible dynamic-cognitive pure defect, but not in courses with full psychopathological remission [8] [9] [12] [38] [48]. According to Dewan for the first time a correlation between psychopathological and brain morphological findings in schizophrenics with the component of pure residual syndrome has been found by our studies, as well as a parallel progression of the cerebral atrophy and the psychopathological changes [39]. Quantitative-morphometric and MRI changes of regions of the limbic system and neurophysiological findings are hints that disorders in limbic key structures are able to explain the basic symptoms and the first rank symptoms, developing out of distinct transition relevant basic symptoms [4] [6] [12] [43] [47]. Finally, the process activity concept and its criteria and its meaning for the studies with functional brain imaging methods are described.

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Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Gerd Huber

Universitäts-Nervenklinik

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