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DOI: 10.1055/s-2007-1023793
Zytogenetik unbefruchteter oder ungeteilt gebliebener Eizellen im Rahmen der In-vitro-Fertilisation
Beziehungen zum Hormongehalt der FollikelflüssigkeitCytogenetics of Human Oocytes Remaining Unfertilised or Uncleaved During In Vitro Fertilisation (IVF)The relationship to hormone levels of the follicular fluidPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. März 2008 (online)

Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie wurde versucht, eine mögliche Beziehung zwischen dem Hormongehalt der Follikelflüssigkeit und dem Befruchtungserfolg bzw. der Zytogenetik menschlicher Eizellen zu überprüfen. Von 114 im Rahmen der In-vitro-Fertilisation (IVF) erhaltenen Eizellen wurden die entsprechenden Follikelflüssigkeiten auf den Gehalt an 17β-Östradiol (E2), Progesteron (P), Testosteron (T) und Prolaktin (PRL) untersucht. Für den Embryotransfer standen 46 befruchtete Eizellen zur Verfügung. Von den unbefruchtet oder ungeteilt gebliebenen Gameten erwiesen sich nach der Fixierung 27 als nicht auswertbar. 30 waren normal haploid und 11 wurden als anomal eingestuft. Es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede im Hormongehalt der Follikelflüssigkeit und im Verhältnis E2/P von befruchteten bzw. unbefruchtet gebliebenen Eizellen. Eine signifikante Differenz der angeführten Parameter war auch für zytogenetisch normale bzw. anomale Gameten nicht gegeben.
Abstract
Constituents of the follicular fluid (FF) have been suspected to influence fertilisability and cytogenetic constitution of human oocytes. Therefore, we analysed the FF concentrations of 17β-estradiol (E2), progesterone (P), testosterone (T), and prolactin (PRL) of 114 oocytes recovered for in vitro fertilisation (IVF). 46 of these oocytes were fertilised and transferred to the maternal Uterus. Among the unfertilised gametes, 27 were not analysable. 30 were normal haploid, and 11 were classified as abnormal. There was no significant difference between fertilised and unfertilised oocytes for FF concentrations of E2, P, T, and PRL and for the E2/P ratios. Similarly, we detected no significant difference between normal and abnormal oocytes for these parameters.