Erfahrungsheilkunde 2004; 53(6): 372-378
DOI: 10.1055/s-2004-829601
Zur Diskussion gestellt

Karl F. Haug Verlag, in: MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Pflanzliche Wirkstoffe zwischen Raum und Zeit

(Phytotherapeutika mit drei Wirkprinzipien durch das CERES-Verfahren)Roger Kalbermatten
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
21. Juni 2004 (online)

Zusammenfassung

In der rationalen Phytotherapie geht man davon aus, dass die Wirksamkeit eines Arzneipflanzenpräparats auf seinen Wirkstoffgehalt zurückgeführt werden kann. Bei Untersuchung der Wirkstoffmengen, die mit verschiedenen Zubereitungen wie Tinkturen, Fluid- und Trockenextrakten appliziert werden, erkennt man Unterschiede um den Faktor 10 bis 20.

Im Weiteren ergeben sich ähnliche Unterschiede in der notwendigen Dosierung, wenn Urtinkturen aus Pflanzen hergestellt werden, die mit schnell oder langsam ablaufenden Prozessen geschnitten werden. Dies lässt sich erklären durch die Annahme von zwei weiteren Prinzipien, die an der Wirksamkeit einer Arzneipflanze beteiligt sind.

Es sind dies: Erstens ein homöopathisches Wirkprinzip Information, das an den strukturierten Raum zwischen den Molekülen gebunden ist und das auch bei Phytotherapeutika eine maßgebliche Bedeutung hat. Zweitens ein psychisch-energetisches Wirkprinzip, das an die langsame und rhythmische Herstellung gebunden ist und das die Wirksamkeit von Arzneipflanzenpräparaten erheblich verstärken kann.

Es wird ein Verfahren vorgestellt, das zu Phytotherapeutika mit allen drei Wirkprinzipien führt.

Abstract

In rational phytotherapy it is assumed, that the effectiveness of a medicinal plant preparation can be attributed to its content of active ingredients. When examining the amount of active ingredients, which are applied with different preparations like tinctures, fluid and dry extracts, differences of the factor 10 to 20 are observed.

There are also similar differences in the necessary dosage, when primary tinctures are produced from plants, which are cut with fast or slow processes. This can be explained by the assumption of two additional principles, which are involved in the effectiveness of a medicinal plant.

These principles are: First a homeopathic active principle information, which is bound to the structured space between the molecules, and which is also important in the case of phytotherapeutic agents. Second a psychic-energetic active principle, which is bound to the slow and rhythmic production, and which can significantly increase the effectiveness of medicinal plant preparations.

A procedure is presented, which results in phytotherapeutic agents with all three active principles.

Literatur

  • 01 Kalbermatten R. Die Dosierung in der Phytotherapie.  Schweiz. Zschr. Ganzheitsmedizin. 1990;  2 (3) 100-112
  • 02 Kalbermatten R, Kokoschinegg P. Hochfrequenzaufnahmen nach KIRLIAN mit Pflanzentinkturen. Interner Forschungsbericht der Bioforce AG/Roggwil und Berichte vom Institut für Biophysik und Strahlenforschung A-5302 Henndorf/Salzburg; Mai/1991
  • 03 Kalbermatten R. Wesen und Signatur der Heilpflanzen. Aarau; AT Verlag 2002
  • 04 List P H, Schmidt P C. Technologie pflanzlicher Arzneizubereitungen. Stuttgart; Wissensch. Verlagsges. 1984. [5] Zycha H: Organon der Ganzheit Heidelberg; Haug 1996

Korrespondenzadresse

Dr. chem. Roger Kalbermatten

CERES Heilmittel AG

CH 8593 Kesswil

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