Psychother Psychosom Med Psychol 2001; 51(1): 1
DOI: 10.1055/s-2001-14368
EDITORIAL
Editorial
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

PPmP und DKPM

PPmP and DKPM
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Publication History

Publication Date:
31 December 2001 (online)

Das Titelblatt der Ausgabe 1/2001 weist erstmalig aus, dass die Zeitschrift Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie nun offiziell zum Organ des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) geworden ist. Das DKPM, welches immer schon den Anspruch erhoben hat, eine interdisziplinäre wissenschaftliche Fachgesellschaft zu sein, in der sich die Forschung in der psychosozialen Medizin aufgehoben fühlt, hat nun ein Forum bekommen, das den Austausch von Forschungsergebnissen erleichtern soll. Umgekehrt kann die Zeitschrift nur davon profitieren, wenn die Mitglieder des DKPM ihre Zeitschrift lesen, zitieren und ihre besten Studien zur Publikation einreichen.

Die Verbindung der Fachgesellschaft mit dieser Zeitschrift wurde von den DKPM-Mitgliedern beschlossen und beinhaltet ein Mitgliederabonnement zu einem günstigen Preis (wer Mitglied der Gesellschaft werden will, wende sich an die Geschäftsstelle: PD Dr. Carl Scheidt, Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätklinik Freiburg, Hauptstr. 8, 79104 Freiburg; E-mail: CES@PSS1.UKL.UNI-FREIBURG.DE).

Die Abstracts aller Symposien und Poster der DKPM-Tagungen werden regelmäßig in der Zeitschrift publiziert, zum nächsten Mal in der Februarausgabe 2001, womit die 52. Arbeitstagung der Gesellschaft vom 28. 2. - 3. 3. 2001 in Bad Honnef angekündigt wird. In unregelmäßigen Abständen werden wir unter der Rubrik „Aus dem DKPM” künftig Kurzbeiträge, wie z. B. Leitlinien, und wissenschaftspolitisch relevante Informationen abdrucken, um auch auf diese Weise die Verbindung zu dokumentieren und den Mitgliedern einen speziellen Service zu bieten.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Diskussionen über die Verbindung von DKPM und PPmP halten es die Herausgeber für wichtig, auch regelmäßig über einige editorische Details zu berichten. Eines ist erfreulich: Durch die zunehmende Beachtung der vorgegebenen Manuskriptlängen, kritischere Begutachtungen, die Einführung von Kurzmitteilungen und die Online-First-Publikationen, ist es gelungen, die Dauer von der Annahme eines Manuskriptes bis zur Veröffentlichung auf ein übliches Maß zu reduzieren. Dies wird dazu beitragen, dass auch der Impact-Faktor der Zeitschrift in Zukunft anwachsen wird.

Für die Herausgeber und das DKPM:

Bernhard Strauß
Horst Kächele

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