Im OP 2017; 07(02): 85-86
DOI: 10.1055/s-0042-121394
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Publication Date:
21 February 2017 (online)

Umfrage

Liebe Leserinnen und Leser,

das Berufsbild der Chirurgisch-Technischen Assistenten (CTA) ist relativ jung. Wir wollten von Ihnen wissen: Wie schätzen Sie die Ausbildung und die Tätigkeiten der CTA ein? Wie klappt die Zusammenarbeit mit den OP-Pflegenden? Sind CTA eine Möglichkeit, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken? Lesen Sie hier Ihre Antworten:

Die CTA ist aus meiner Sicht eine Option der persönlichen Weiterentwicklung mit entsprechender Vermittlung der fachlichen Expertise. Die CTA unter dem Gesichtspunkt „Entgegenzuwirken bei Ärztemangel“ sehe ich kritisch, da wir zum derzeitigen Zeitpunkt doch eher über einen Fachpflegemangel sprechen als einen Ärztemangel.

Jetzt aus den eigenen Reihen gute Fachkräfte zur CTA zu qualifizieren und diese originäre ärztliche Tätigkeiten durchführen zu lassen, sehe ich eher kritisch. Zum anderen spaltet dies vorhandene Strukturen unter den Pflegekräften auf. Ich würde mir eher eine grundsätzliches Umdenken von Delegation/Substitution wünschen.

Neue Frage: Fürsorgegespräche

Fürsorgegespräche sind in der Praxis weit verbreitet und werden immer häufiger durchgeführt. Vorgesetzte und Mitarbeiter besprechen, was sie gemeinsam tun können, um das Arbeitsklima zu verbessern und so unter anderem Fehlzeiten zu minimieren. Wir möchten von Ihnen wissen: Hatten Sie schon ein Fürsorgegespräch? Welche Auswirkungen und welchen Nutzen hatte es für Ihren Arbeitsalltag? Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften an ImOP@thieme.de. Einsendeschluss ist der 27. April 2017.


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