Iterative Rekonstruktion ermöglicht aussagekräftige Schädel-CTs mit reduzierter Strahlendosis

Fazit

IR-Algorithmen sind laut den Autoren eine vielversprechende Möglichkeit, die Strahlenexposition bei Schädel-CTs ohne Beeinträchtigung der Bildqualität zu verringern. So ist für den routinemäßigen Einsatz in der Notaufnahme eine Reduktion der Effektivdosis um 40 % möglich und bei Kontrolluntersuchungen neurochirurgischer Intensivpatienten eine Reduktion auf ¼ der ursprünglichen Dosis bei ausreichender diagnostischer Konfidenz. Insbesondere bei jungen Patienten ist die Reduktion der Strahlendosis von großer Bedeutung.