Abdominelle CT-Biomarker sagen metabolisches Syndrom voraus

Metabolische Syndrome nehmen weltweit zu und steigern die Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Ereignisse und Diabetes mellitus. Eine wichtige Rolle kommt dem viszeralen und subkutanen abdominellen Fettgewebe zu, das auch bei normalgewichtigen Patienten vermehrt sein kann. Frühzeitig erkannt können Lebensstilveränderungen und einfache medizinische Interventionen zu einer Rückbildung führen. Die Autoren stellen ein vollautomatisiertes Screening mit der abdominellen CT vor, mit der von Th12–L5 die Körperkomposition ermittelt wird. Die Algorithmen identifizierten Patienten, die die klinischen Kriterien für ein metabolisches Syndrom erfüllten.

Publication History

Article published online:
28 October 2021

• Literatur

• 1 Neeland IJ, Ross R, Després JP. et al. Visceral and ectopic fat, atherosclerosis, and cardiometabolic disease: a position statement. Lancet Diabetes Endocrinol 2019; 7: 715-725 DOI: 10.1016/s2213-8587(19)30084-1.
• 2 Shah RV, Allison MA, Lima JA. et al. Abdominal fat radiodensity, quantity and cardiometabolic risk: The Multi-Ethnic Study of Atherosclerosis. Nutr Metab Cardiovasc Dis 2016; 26: 114-122 DOI: 10.1016/j.numecd.2015.12.002.
• 3 Franz D, Syväri J, Weidlich D. et al. Magnetic Resonance Imaging of Adipose Tissue in Metabolic Dysfunction. RoFo: Fortschritte auf dem Gebiete der Rontgenstrahlen und der Nuklearmedizin 2018; 190: 1121-1130 DOI: 10.1055/a-0612-8006.